Löscharbeiten dauern die ganze Nacht an
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Ein Polizeihubschrauber überflog das Brandgebiet.
© Quelle: Polizei Brandenburg
Fichtenwalde. In der Nähe des Autobahndreiecks Potsdam sind am Donnerstag rund 50 Hektar Kiefernwald in Flammen aufgegangen. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an und bat Bewohner des Ortes Fichtenwalde, sich auf eine mögliche Evakuierung vorzubereiten.
Erst am Abend fiel die Entscheidung, dass die naheliegenden Anwohner ihre Häuser nicht verlassen müssen. Die Löscharbeiten sollten aber die ganze Nacht andauern. „Die Lage ist nach wie vor ernst“, sagte Vize-Landrat Christian Stein aus Potsdam-Mittelmark. Die Brandursache könnte eine achtlos weggeworfene Zigarette sein, sagte er am Abend.
Die Ereignisse zum Nachlesen:
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Die Polizei sperrte am Donnerstag die Autobahn A 9 von Berlin nach Leipzig sowie einen Teil der A 10, Autofahrer sollten die Region weiträumig umfahren, sagte ein Sprecher.
„Legen Sie Kleidung und wichtige Dokumente/Medikamente bereit“, hieß es in der Warnung der Feuerwehr an die Anwohner. Menschen in unmittelbarer Nähe des Brandes sollten Fenster und Türen schließen. Am Spargelhof Klaistow konnten sich die Anwohner sammeln.
Die Polizei schickte einen Hubschrauber in die Luft, um den Rettungskräften einen Überblick zu verschaffen. Über der Autobahn war eine große Rauchsäule zu sehen.
Waldbrand an der A9 bei Beelitz
Beelitz, 26.07.2018 - Wegen eines Böschungsbrandes an der A9 zwischen Autobahndreieck Potsdam und Anschlussstelle Beelitz/Heilstätten wurde die Fahrbahn in Fahrtrichtung Leipzig gesperrt.
Nach Angaben des Waldbrandschutzbeauftragten Raimund Engel war das Feuer seitlich der A 9 entstanden. Anschließend habe es sich rasend schnell ausgebreitet. Bis zum Abend waren die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Potsdam-Mittelmark vor Ort, sie wurden später von Kollegen aus dem Havelland abgelöst. Die Anwohner waren in großer Sorge und fühlten sich an die Bilder aus Griechenland erinnert, berichteten einige der MAZ.
Von MAZOnline
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