Mal dauert es wenige Tage, mal zweieinhalb Jahre, bis ausländische Abschlüsse in Brandenburg anerkannt sind und Pfleger und Ärzte arbeiten dürfen. Die Kenia-Koalition möchte, dass das künftig schneller geht. Aber das scheint nicht so einfach.

Die Stadt Potsdam bleibt bei der Entsorgung von Weltkriegs-Blindgängern auf ihren Kosten sitzen. Auf Anfrage der Sozial-Linken hat das Rathaus erstmals eine detaillierte Abrechnung für mehrere Jahre vorgelegt.

Das Ordnungsamt Michendorf verhängt erstmals nach 23 Jahren Parken in der Elsterstraße in Bergheide eine Strafe. Weil die Fahrbahn-Verhältnisse unklar sind, könnte dort vielleicht doch geparkt werden.

Immer mehr E-Autos sind auf den Straßen unterwegs. Die Akkus werden überwiegend an der heimischen Ladestation aufgeladen. In vielen Fällen ist die Installation der privaten Strom-Zapfsäule unproblematisch möglich, die Arbeiten sind in jedem Fall durch eine erfahrene Elektro-Fachkraft auszuführen. Auch für Mehrfamilienhäuser gibt es Lösungen.

Wenn es draußen noch ungemütlich kalt ist, können empfindliche Gemüsepflanzen wie Tomaten oder Gurken im Gewächshaus oder auf der Fensterbank vorzogen werden. Ins Freiland dürfen sie erst Mitte Mai, wenn keine Nachtfröste mehr zu befürchten sind.

Der 1. FFC Turbine Potsdam mühte sich vor 757 Zuschauenden im Karl-Liebknecht-Stadion zu einem torlosen Remis gegen den 1. FC Köln. Das ist zu wenig. Der Abstieg rückt immer näher.

Aufatmen beim SV Babelsberg 03: Der Fußball-Regionalligist beendete beim bisherigen Team der Stunde, VSG Altglienicke, seine Sieglos-Serie. Knackpunkt der Partie war eine frühe Rote Karte.

Der Jagdverband Nauen e.V. räumt ehrenamtlich zwischen Falkensee und Friesack auf und sammelt 168 Kubikmeter Müll. Er fordert einen respektvolleren Umgang mit der Natur.

Perleberg will Gastgeber für bis zu 100.000 Besucher werden. Die Stadt bewirbt sich als Ausrichter für den Brandenburg-Tag 2025 und hat erste Ideen in der Staatskanzlei eingereicht. Es gibt aber zwei Mitbewerber.

Der Bau des Wohnparks in Stücken, den es seit 30 Jahren nur auf dem Papier gibt, hängt jetzt noch von einem einzigen Grundstück ab. Alle Bemühungen, die Fläche zu kaufen, waren bisher vergeblich, hieß es. Jetzt will die Gemeinde Michendorf zum letzten Mittel greifen.