Nach Leichenfund in Potsdamer Havel: Starke Verwesung erschwert Identifikation
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Wasserleiche in der Potsdamer Havel: Noch keine Identifizierung.
© Quelle: Jacqueline Schulz
Potsdam. Die am Pfingstsonnabend in der Potsdamer Havel gefundene Leiche wurde noch nicht identifiziert. Nach Angaben eines Polizeisprechers am Dienstag könne man derzeit noch keine gesicherten Angaben zu der Identität der toten Person machen.
Aktuell werde die stark verweste Leiche untersucht. Die Polizei hofft, aufgrund der Zähne oder der DNA konkrete Anhaltspunkte zur Identität der Person zu erhalten – bis aussagekräftige Ergebnisse vorliegen, könnten jedoch Tage oder Wochen vergehen. Auch ob es Hinweise auf einen Zusammenhang mit einem noch akuten Vermisstenfall gibt, ist unklar.
Wassersportler hatten die Leiche am Sonnabendnachmittag um kurz nach 17 Uhr auf der Potsdamer Havel in der Gemeinde Schwielowsee entdeckt. Die Person lag im Schilf gegenüber von Werder (Havel). Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Schwielowsee hatten die bereits stark verweste Leiche geborgen.
„So gut wie ausgeschlossen“ ist jedoch eine Fremdeinwirkung, so der Sprecher am Dienstag gegenüber der MAZ.
MAZ