Man habe befürchtet, dass nach der Sprengung brennende Teile herumfliegen könnten, erinnert sich die Einsatzleiterin der Stahnsdorfer Bombensprengung von vor einem Jahr. Auch ohne fliegende Teile gab es große Schäden. Betroffene berichten von den Folgen.
Stahnsdorf.„Die ersten Schweißperlen auf der Stirn gab es, als Bombenentschärfer Mike Schwitzke uns eine Einleitung gab“, erinnert sich Steffi Pietzner, Stahnsdorfs Gemeindewehrführerin und Einsatzleiterin in der Nacht vom 7. auf den 8. Februar 2020. Nur wenige Stunden zuvor, gegen 12.30 Uhr, war eine 500-Kilo-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg direkt neben der Wilhelm-Külz-Straße, der vielbefahrenen Hauptverkehrsstraße von Potsdam nach Teltow gefunden worden, nur kurz hinter der Kreuzung Stahnsdorfer Hof, der Hauptverbindung zwischen Berlin und Stahnsdorf entdeckt worden. Wahrscheinlich war sie durch ihre Entdeckung schon aktiviert worden. Wie viel Zeit blieb, war unklar.
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