Tragischer Unfall: Seniorin wollte nur die Gleise überqueren
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Helfer am Donnerstagnachmittag am Einsatzort.
© Quelle: André Großmann
Treuenbrietzen. Die Frau, die am Donnerstagnachmittag vor einen Zug gelaufen ist, ist offensichtlich Opfer eines tragischen Unglückes. Am Donnerstag war vor Ort von einem Selbstmord die Rede gewesen.
An der Neue-Hufen-Straße wollte eine 77-jährige Frau aus Richtung des Krankenhauses in die Innenstadt gehen. In einem Kurve der Bahnstrecke nutzte die Seniorin offenbar einen für Fußgänger nicht öffentlich zugelassenen, unbefestigten Übergang, um die Bahngleise zu queren. Das teilte die Polizei am Freitag mit.
Dabei wurde sie gegen 15 Uhr von einem Personenzug der Regionallinie 33 erfasst und tödlich verletzt. „Nach derzeitigem Ermittlungsstand wird nicht von einem beabsichtigten Suizid, sondern vielmehr von einem tragischen Unfallgeschehen ausgegangen“, heißt es weiter bei der Polizei.
Von MAZ
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