Im Potsdamer Umland steigt der Wasserbedarf. Die Grundwasserreservoirs, aus denen das Trinkwasser gefördert wird, nehmen indes ab. Dass etwas aus der Balance gerät, kann am Seddiner See jeder mit eigenen Augen sehen. Der Pegel ist auf einen neuen Tiefststand gefallen.
Potsdam-Mittelmark. Menschen sind hierzulande daran gewöhnt, den Hahn aufzudrehen und zu jeder Zeit Trinkwasser zur Verfügung zu haben. Auch in den nächsten Jahren wird Wasser aus dem Hahn fließen. Und doch beschleicht einen das diffuse Gefühl, dass sich gerade etwas grundlegend ändert. Die ständige Verfügbarkeit dieses kostbaren Gutes hat Menschen zu Wasserverschwendern gemacht, die langsam begreifen, dass es so in dieser Region nicht weiter gehen kann und die Vergeudung ein Ende haben muss.
„Müssen Umgang mit Wasser ändern“