Umwelt in Werder

Stadtwald in Werder ist ab Ende Januar lediglich eingeschränkt zugänglich

Stadtwald in Werder

Stadtwald in Werder

Werder. Der Werderaner Stadtwald und -park zwischen der Straße Am Plessower See und Brandenburger Straße wird von Ende Januar bis Ende Februar lediglich eingeschränkt zugänglich sein. Der Grund dafür sind Forstarbeiten. Darüber informiert die Werderaner Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung.

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Kiefern, Fichten, Robinien und Pappeln werden gefällt

Die Bäume im Stadtwald haben laut Stadtverwaltung aufgrund ihres hohen Alters sowie von längeren regenfreien Zeiten, Stürmen und Käfer- oder Pilzbefall stark gelitten und somit Schäden erlitten. Aus diesen Gründen werden in einem ersten Schritt in drei festgelegten Bereichen vor allem Kiefern, Fichten, Robinien und Pappeln gefällt. Bei den mit dem Revierförster und der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Potsdam-Mittelmark abgestimmten Arbeiten kommen Holzvollerntemaschinen sowie Rückefahrzeuge zum Einsatz. Es werden jeweils lediglich die Bereiche abgesperrt, in denen gerade gearbeitet wird. An den Eingängen des Stadtwaldes werden Schilder, mit denen auf die Arbeiten hingewiesen wird, aufgestellt. Die Anwohner erhalten Informationsschreiben, die in die Hausbriefkästen eingeworfen werden.

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Fortsetzung der Arbeiten in zwei bis drei Jahren

Die Arbeiten sollen voraussichtlich bis zum Beginn der Nist- und Brutzeit der Vögel, also Ende Februar, abgeschlossen sein. Um Pflanzen und Tiere so wenig wie möglich zu schädigen, werden die weiteren Arbeiten in den kommenden zwei bis drei Jahren fortgesetzt. In Bereichen, in denen nicht genügend Jungbäume nachwachsen, sollen unter anderem neue widerstandsfähigere Bäume gepflanzt werden.

Mehr Sicherheit für Fußgänger

Das Ziel ist es „über mehrere Jahre hinweg einen widerstandsfähigen Mischwald herzustellen und damit den Ort zum Erholen dauerhaft zu erhalten und diesen klimagerecht zu entwickeln. Der Stadtwald soll äußeren Einflüssen wie Stürmen, Hitze und Frost besser standhalten und weniger angreifbar für Schädlinge sein. Bürgerinnen und Bürger haben uns zuletzt immer wieder auf umgefallene Bäume hingewiesen“, schildert Bürgermeisterin Manuela Saß (CDU). Es soll jedoch nicht ausschließlich das Ökosystem Stadtwald am Leben erhalten, sondern zudem für mehr Sicherheit entlang der Wege gesorgt werden, erläutert Saß.

Keine Arbeiten im Schlangengrund

Im sogenannten Schlangengrund, die Senke zwischen Margaretenstraße und Erdebergweg, werden keine Bäume gefällt. Das Areal wird mit Schildern als geschützter Bereich, der Wildtieren künftig als Rückzugsort dient, gekennzeichnet.

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