Campus Griebnitzsee

Erweiterungsbau des HPI für neue Studiengänge

Dieses Haus entsteht neben der ebenfalls vom Hasso-Plattner-Institut genutzten Reichsbahnvilla in der August-Bebel-Straße.

Dieses Haus entsteht neben der ebenfalls vom Hasso-Plattner-Institut genutzten Reichsbahnvilla in der August-Bebel-Straße.

Babelsberg. Die Hasso-Plattner-Stiftung hat jetzt die Pläne für einen neuen Erweiterungsbau des Hasso-Platter-Instituts (HPI) am Campus Griebnitzsee vorgestellt und einen Bauantrag in der Stadt gestellt. Das Haus mit der offiziellen Bezeichnung C2I entsteht im vorderen Bereich des Campus an der August-Bebel-Straße und soll vor allem den neuen Studiengängen Digital Health, Security Engineering, Data Engineering und Smart Energy dienen.

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Neben Hörsälen und Seminarräumen ist auch ein Bistro ist vorgesehen

Dort sind bereits drei Professuren besetzt und acht weitere sind in Vorbereitung. Dafür werden zusätzliche Räume benötigt. Das Haus soll neben einem Hörsaal, Seminarräumen und Büros auch zahlreichen Flächen für Server und andere IT-Technik aufnehmen. Im Sockelgeschoss ist auch ein Bistro geplant.

Das Haus C2I entsteht an der Zufahrt zum großen Uni-Parkplatz an der August-Bebel-Straße

Das Haus C2I entsteht an der Zufahrt zum großen Uni-Parkplatz an der August-Bebel-Straße.

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Bei der Gestaltung orientiert sich die Stiftung an der sogenannten Reichsbahnvilla an der August-Bebel-Straße und den anderen angrenzenden Gebäuden des HPI, die alle von einem sehr gleichmäßigen Fensterraster geprägt sind.

„Das Gebäude greift die Materialität der vorhandenen Institutsgebäude der Nachbarschaft auf und führt damit den Gedanken des Campus konsequent weiter: unaufgeregt, sachlich, lediglich mit einigen wenigen Variationen an der Fassade“, sagt Heike Welkisch von der Plattner-Stiftung.

Das Verfahren zur Campus-Erweiterung geht ohne Einwendungen weiter

Im direkten Umfeld wird derzeit in einem Bebauungsplanverfahren die Erweiterung des Campus Griebnitzsee vorbereitet. Im März sollen den Stadtverordneten die Ergebnisse der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit mitgeteilt werden. „Maßgebliche Einwendungen, die die weitere Entwicklung behindern würden, gab es nicht“, sagt Stadtplanungschef Andreas Goetzmann.

Eine wichtige Maßgabe ist der Erhalt eines besonders hohen Grünanteils. Auch beim Neubau auf dem direkt angrenzenden HPI-Campus ist es laut Goetzmann „gelungen, den Eingriff relativ gering zu halten.“ Trotzdem müssen auch für das neue Haus C2I mindestens acht als erhaltenswert eingestufte Bäume gefällt werden.

Von Peter Degener

MAZ

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