Potsdam

Fahrländer Grundschule dauerhaft dreizügig

Die Regenbogen-Grundschule in Fahrland wird langfristig erweitert.

Die Regenbogen-Grundschule in Fahrland wird langfristig erweitert.

Potsdam. Mehrere gute Nachrichten zu Potsdamer Grundschulen wurden am Dienstagabend im Bildungsausschuss verkündet.

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In Fahrland wird bis 2026 an der Grundschule gebaut

So soll die geplante Dreizügigkeit der Fahrländer Grundschule nicht nur eine temporäre Lösung sein, sondern dauerhaft eingerichtet werden. „Bereits ab kommenden Schuljahr kann eine dritte Klasse unterrichtet werden“, sagte Bildungsbeigeordnete Noosha Aubel dem Ausschuss. Während vorerst eine Interimslösung mit Containern für den nötigen Platz sorgt, wird parallel der Schulneubau vorangetrieben. Bis Ende 2019 soll die Planung fertig gestellt sein. In mehreren Bauabschnitten wird es allerdings bis 2026 dauern, bis der Bau samt Außenanlagen fertiggestellt ist.

Grundschule am Humboldtring wird nicht Babelsberg zugeordnet

Der Zuschnitt der Schulbezirke im Raum Babelsberg bleibt nun definitiv unverändert. Eine entsprechende Vorlage wurde von der Verwaltung zurückgezogen. Ursprünglich war vorgesehen, dass Babelsberger Schüler bei Bedarf auch in der zwei Kilometer entfernten Grundschule am Humboldtring eingeschult werden, wenn die Kapazitäten im Stadtteil nicht ausreichen. Mit einer Containerlösung auf Stelzen auf dem Schulhof der Goethe-Grundschule können aber nun Plätze für alle Schüler im Wohnumfeld zugesichert werden. Die angekündigte und nun zurückgenommene Änderung hatte zu Elternprotesten geführt.

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Fortschritte beim Grunderwerb für Nuthewinkel-Grundschule

Bei der Vorbereitung des Neubaus der „Grundschule Nuthewinkel“ neben dem geplanten Wohngebiet zwischen Heinrich-Mann-Allee und Kolonie Daheim ist der Kommunale Immobilien-Service bei der Erwerbung der Grundstücke vorangekommen. „Wir haben uns mit zwei von drei Eigentümern geeinigt und sind auch für die restliche Fläche zuversichtlich“, sagte Werkleiter Bernd Richter.

Gutachten für Wahl zwischen Sandscholle und Medienstadt nötig

In der Frage des Standorts einer neuen Grundschule in Babelsberg beauftragt die Stadt nun ein Gutachten, um nachzuweisen, ob ein Neubau in privater Hand am Standort Medienstadt wirtschaftlicher ist als in städtischer Regie auf der Sandscholle. Diese vorläufige Wirtschaftlichkeitsuntersuchung wird frühestens im Sommer vorliegen. „Wir werden parallel das Verfahren Sandscholle weiter betreiben, um keine Zeit zu verlieren“, sagte Aubel. Nähere Details will sie Ende Januar den Stadtverordneten mitteilen.

Für Krampnitz wird jetzt zweite Grundschule angedacht

Durch die aktualisierte Bevölkerungsprognose der Stadt Potsdam und die gestiegenen Einwohnerzahlen könnten im geplanten Stadtteil Krampnitz gleich zwei Grundschulen entstehen, sagte Noosha Aubel. Allerdings lägen die Prioritäten der Schulentwicklungsplanung derzeit auf den bestehenden Wohngebieten. Hier werde gerade vorrangig untersucht, ob durch die neuen Einwohnerzahlen „Ungemach“ drohe.

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Von Peter Degener

MAZ

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