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Einzigartiges Livekonzert im Nikolaisaal

Fil Bo Riva und das Filmorchester Babelsberg beschwören das Glück, traurig zu sein

Filippo Bonamici (M.) mit Felix Remm (l.) und Jerome Scheren (r.) vor dem Filmorchester Babelsberg.

Filippo Bonamici (M.) mit Felix Remm (l.) und Jerome Scheren (r.) vor dem Filmorchester Babelsberg.

© Quelle: Irina Kirilenko

Die Veranstaltung im Nikolaisaal war schon seit Monaten ausverkauft. Noch nie stand die Indie-Pop-Band Fil Bo Riva mit einem Orchester auf der Bühne. In Potsdam ließ der Singer-Song-Writer Filippo Bonamici blicken, wie er sich nach dem erfolgreichen Album „Beautiful Sadness“ heute fühlt.

Karim Saab
 

Potsdam. In jeder heranwachsenden Generation gibt es eine Fraktion, die das Glück, traurig zu sein, für sich entdeckt. Noch bevor Corona, Krieg und Klimawandel die Welt verdüsterten, brachte der Deutschitaliener Filippo Bonamici mit englischsprachigen Liedern eine dunkle Grundstimmung zum Ausdruck. Dem Anfang der Neunziger Jahre in Rom geborenen Wahlberliner flogen dafür in Deutschland die Herzen von Gleichaltrigen nur so zu. Das Konzert „Fil Bo Riva & Filmorchester Babelsberg“ am Samstag erwies sich als Bestseller der laufenden Nikolaisaal-Saison und war seit Monaten ausverkauft.

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