Der besondere Jahresrückblick
Die persönliche Bilanz des 2. Corona-Jahres: Der MAZ haben verschiedene Potsdamer erzählt, was das vergangene Jahr mit ihnen gemacht hat, was 2021 wichtig war und was nicht.
Potsdam.Viele Menschen ziehen Bilanz am Ende eines Jahres: War es gut oder schlecht? Oder beides? Was hat mir Kraft gegeben? Was hat mich erschüttert? Wie war das zweite Corona-Jahr für mich? Sehe ich die Menschen anders, die Welt, das Leben? Ganz verschiedene Menschen haben der MAZ erzählt, was 2021 ihnen gebracht hat, ihnen ganz persönlich. Heute: Anja Böttcher, 33, Fachschwester für Geriatrie im Evangelischen Zentrum für Altersmedizin (EZA).
„Ich bin seit neun Jahren am Evangelischen Zentrum für Altersmedizin. Ich stamme aus Erfurt und habe meine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin in Jena an der Uniklinik absolviert. Durch die Liebe bin ich nach Nordrhein-Westfalen gezogen und habe dort schon in der Geriatrie gearbeitet, es hat mir von Anfang an sehr viel Spaß gemacht. Bei einem Besuch bei Freunden in Potsdam hat es uns so gut gefallen, dass ich zu meinem Freund gesagt habe: Komm, lass uns doch hier hinziehen! – So bin ich nach Potsdam und ans EZA gekommen.