Land fördert Potsdamer Zentrum für Popularmusik
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Das Zentrum für Popularmusik Brandenburg in Potsdam
© Quelle: ZPOP
Drewitz. Das Potsdamer „Zentrum für Popularmusik Brandenburg“ (ZPOP) hat am Freitag neue Räume in Konsumhof des Industriegebietes Drewitz eröffnet. Zu diesem Anlass hat Kulturministerin Manja Schüle (SPD) dem Leiter Thomas Oestereich bei der Feier einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 115.000 Euro übergeben.
Erst 2018 gegründet, habe sich das Zentrum zu einem „angesehenen und professionellen Fort- und Weiterbildungszentrum“ entwickelt – weit über die Landesgrenzen hinaus, lobte Schüle. Inzwischen sei das ZPOP auch im akademischen Bereich aktiv: „Über die Kooperation mit der BTU Cottbus-Senftenberg und die Aussicht auf einen Master zur Advanced Music Education ab 2024 freue ich mich als Kultur- und Wissenschaftsministerin gleich doppelt! Das ZPOP ist ein lebendiger Ort der Kreativität, der altersübergreifenden kulturellen Bildung und der gegenseitigen Inspiration für alle, die auf dem Gebiet der Popularmusik arbeiten.“
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Das Zentrum für Popularmusik Brandenburg in Potsdam
© Quelle: ZPOP
Das ZPOP ist ein Bildungs- und Fortbildungszentrum mit Schwerpunkten auf digitaler Musikproduktion, Musikvermittlung sowie der Fort- und Weiterbildung von Musikern, Musikvermittlern und Musikinteressierten aller Altersgruppen. Künftig soll es zudem akademische Ausbildungsmöglichkeiten in Kooperation mit der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) geben. In diesem Jahr gibt es bereits einen Seminarkurs an der BTU zum Thema „Digitale (Musik- und Kultur)-Projekte in sozialer Arbeit“; im nächsten Jahr kommt eine zertifizierte Modulweiterbildung „Advanced Music Education“ dazu. Ab 2024 bietet das ZPOP in Kooperation mit der BTU den Masterstudiengang „Advanced Music Education“ an.
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Gefördert wird das ZPOP unter anderem vom Brandenburger Kulturministerium. Es verzeichnet seit seiner Gründung 2018 eine große, auch bundesweite Nachfrage. Langfristig möchte sich das ZPOP in der Lausitz ansiedeln, um eine zentrale Fort- und Weiterbildungsstätte im Bereich digitale Musikproduktion zu bilden.