Er hat getötet und angekündigt, jede Strafe zu akzeptieren: Im Prozess gegen den 41-Jährigen, der im März seine Lebensgefährtin in Potsdam erstochen hat, ist das Urteil gesprochen. Der Angeklagte nutzte vor dem Schwurgericht sein Recht auf das letzte Wort.
Potsdam.Der Mörder trägt unter der Haut, was er nicht zu bewahren vermochte: Christian P. (41) hat sich die Namen seiner Lebensgefährtin und des gemeinsamen Sohnes (1) auf den Hals tätowieren lassen. Doch Josefine U. (43) ist tot und das Kind von Fremden adoptiert, die ihm irgendwann einmal die Geschichte der Familie erzählen werden, in die es hineingeboren wurde. Eine Familie, die es so nicht mehr gibt und auch nie mehr geben wird, weil Christian P. zum Messer griff und 36 mal in rasender Wut und mit großer Brutalität zustach. Nun hat das Landgericht Potsdam das Urteil über ihn gesprochen.
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