Beim Caputher Vor-Ort-Termin in seinem Wahlkreis sprach der Bundeskanzler und SPD-Bundestagsabgeordnete ausführlich über Putins Krieg gegen die Ukraine und die Folgen für Deutschland – Scholz sicherte unter anderem der Schwedter Raffinerie, die von einem Öl-Embargo betroffen wäre, volle Rückendeckung zu.
Schwielowsee.Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat ein klares Bekenntnis zum Erhalt der Arbeitsplätze der Raffinerie in Schwedt abgegeben, wo angesichts eines im Raum stehenden Öl-Embargos gegen Russland die Sorge umgeht – die Erdölleitung Freundschaft (Druschba) endet in der Stadt an der Oder. In der Raffinerie arbeiten rund 1200 Beschäftigte. Mindestens die gleiche Zahl an Arbeitskräften ist in Firmen tätig, die direkt vom PCK abhängen. „Wir haben ganz klar entschieden, dass wir die Arbeitsplätze in Schwedt sichern werden.“
Man werde die Raffinerien im brandenburgischen Schwedt und im sachsen-anhaltinischen Leuna nicht einfach ihrem Schicksal überlassen, versicherte Scholz: „Das wird nicht einfach hingekübelt und dann müssen die Unternehmen sehen, wie sie es hinkriegen“, sagte Scholz am Samstagnachmittag bei einem Termin in Schwielowsee, den er in seiner Eigenschaft als Bundestagsabgeordneter des Wahlkreises 61 absolvierte.
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