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Verfahren in Potsdam

Potsdamer Verwaltung macht Villenbesitzer krude Vorwürfe und scheitert vor Gericht

Symbolbild: Erst wegen des Bauzauns und anschließend wegen des Baugerüsts musste sich ein Villenbesitzer vor Gericht verantworten – unverständlicherweise.

Symbolbild: Erst wegen des Bauzauns und anschließend wegen des Baugerüsts musste sich ein Villenbesitzer vor Gericht verantworten – unverständlicherweise.

© Quelle: Uwe Anspach

Eine Mitarbeiterin im Potsdamer Rathaus trieb mit hanebüchenen Vorwürfen ein Bußgeldverfahren gegen einen Bauherren voran. Der legte Widerspruch ein und erlebte im Ordnungswidrigkeitenverfahren, wie das Gericht die Stadt abwatscht.

Nadine Fabian
 

Potsdam. Behörden-Wahnsinn vor Gericht: Ein Jahr lang hat die Landeshauptstadt mit hanebüchenen Vorwürfen und einer ominösen Argumentation versucht, einen Potsdamer Villenbesitzer abzukassieren. Der Familienvater, der ein historisches Anwesen saniert, und daher seit Jahren mit den Ämtern der Stadt Kontakte pflegt, fand sich im Frühjahr 2022 unverhofft mit der Behauptung konfrontiert, dass das Baugerüst seiner Villa auf öffentlichem Straßenland stehe. Tatsächlich aber steht das Gerüst auf dem Privatgrundstück der Familie. Das ist auch für jeden zu erkennen, der dort vorbeispaziert – eine Sachbearbeiterin der Stadt kam hingegen trotz mehrmaliger Vor-Ort-Termine zu einem anderen Schluss.

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