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Teilhabe in Potsdam

Schon wieder: Potsdams Behindertenbeirat verzögert sich bis September

Menschen mit Behinderungen haben schon seit mehr als einem Jahr in Potsdam kein Gremium, das sie vertritt. Die Wahl eines neuen Beirats verzögert sich schon wieder – ist aber in Sicht.

Menschen mit Behinderungen haben schon seit mehr als einem Jahr in Potsdam kein Gremium, das sie vertritt. Die Wahl eines neuen Beirats verzögert sich schon wieder – ist aber in Sicht.

© Quelle: Arno Burgi/ZB/dpa

Menschen mit Behinderungen haben schon seit mehr als einem Jahr in Potsdam kein Gremium, das sie vertritt. Die Wahl eines neuen Beirats verzögert sich erneut – ist aber in Sicht.

Judith von Plato
 

Potsdam. Eigentlich sollte Potsdams Beirat für Menschen mit Behinderungen Mitte dieses Jahres die Arbeit wieder aufnehmen. Doch ein weiteres Mal verzögert sich der Neustart des Gremiums um ein paar Monate.

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Erst im September wird der Beirat laut aktuellem Plan gewählt werden können und dementsprechend im Oktober mit der Arbeit loslegen. Das gab Tina Denninger, Potsdams Beauftragte für Menschen mit Behinderung, im Sozialausschuss bekannt.

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Schon Ende 2021 hatte die Stadtverordnetenversammlung das offizielle Inklusionsgremium der Landeshauptstadt aufgelöst. Vorausgegangen waren Grundsatzdebatten und Rücktritte zahlreicher Mitglieder.

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Tina Denninger arbeitete seitdem an einer Neustrukturierung. Notwendig dafür sind unter anderem eine Veränderung der Hauptsatzung und eine Wahlordnung. Diese soll den Stadtverordneten in ihrer nächsten Versammlung Anfang Mai voraussichtlich vorgelegt werden. Das Gremium soll etwa zur Hälfte aus Menschen mit Behinderung bestehen und setzt sich für ihre Belange und eine gleichberechtigte Teilhabe ein.

MAZ

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