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Krieg in der Ukraine

Potsdamer Tierschützer planen weitere Evakuierung aus dem Raum Kiew

Das Tierheim bei Kiew läuft über. Immer mehr Tiere werden streunend auf den Straßen des Kriegsgebietes aufgelesen.

Das Tierheim bei Kiew läuft über. Immer mehr Tiere werden streunend auf den Straßen des Kriegsgebietes aufgelesen.

© Quelle: privat

Der Krieg in der Ukraine entwurzelt nicht nur zahllose Menschen, sondern auch deren Tiere. Das Tierheim von Buchansky bei Kiew nimmt immer mehr Tiere auf, kann sie aber kaum noch versorgen.

 

Potsdam / Michendorf. Der Tierschutzverein (TSV) Potsdam und Umgebung plant eine dritte Evakuierungsmission für Hunde und Katzen aus dem ukrainische Tierheim „Gute Hände“ im Großraum von Kiew. Und das ist bitter nötig: Infolge der Kriegswirren verlieren nämlich auch immer mehr Tiere ihr Zuhause. Hunde und Katzen streunten futtersuchend auf den Straßen umher und gelangten, wenn sie Glück haben, ins Tierheim, beschreibt TSV-Chef Günter Hein die Lage im Kriegsgebiet: „Die Pfleger dort arbeiten über die Zumutbarkeit hinaus. Sie haben viel zu viele Tiere zu versorgen, aber es fehlt an allem, was dazu nötig ist.“

Heimleiterin Katja Schukowska hat einen Hilferuf in mehrere europäische Länder abgesetzt, auch nach Deutschland uns insbesondere nach Potsdam. Willkommen seien vor allem Geldspenden, schrieb sie, um Futter und Pflegemittel zu kaufen, so es sie noch gibt.

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