In der Potsdamer Stadtverwaltung ist jede siebte Stelle nicht besetzt. Der Krankenstand hat 2022 bei einer Fehlzeit von sechs Wochen pro Mitarbeiter einen neuen Höchststand erreicht. Das sind zentrale Botschaften einer Auswertung der Verwaltung, die nun im Haupausschuss vorgestellt werden soll.
Potsdam.Die Personalsituation in der Potsdamer Stadtverwaltung bleibt angespannt. Das ist die zentrale Botschaft einer Auswertung der Verwaltung, die nächste Woche im Hauptausschuss vorgestellt werden soll. Ende 2022 waren demnach 328 von 2496 Stellen nicht besetzt. Das entspricht einem Anteil von 13 Prozent oder jeder siebten Stelle. Die sogenannte Stellenbesetzungsquote lag mit 86,9 Prozent zwar um 3,5 Prozent über dem Vorjahr mit damals 83,4 Prozent. Sie blieb allerdings weiter unter der 2019 erstmals seit Jahren unterschrittenen Grenze von 92 Prozent.
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