Filme aus dem Amateurfilmstudio des Potsdamer Pionierhauses
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Dreharbeiten im Amateurfilmstudio des Pionierhauses „Erich Weinert“ im Jahr 1959.
© Quelle: Kubus
Nauener Vorstadt. Anlässlich des 70. Geburtstages des Treffpunkt Freizeit blickt die Kinder- und Jugendeinrichtung am 9. Oktober in einer Matinee im Filmmuseum auf ihre Geschichte zurück. Zu den Angeboten, die bereits zur Eröffnung als „Haus der Jungen Pioniere“ 1952 bestanden, gehörte die AG Fototechnik, aus der wenig später ein Amateurfilmstudio hervorging.
Das Studio bestand bis in die 1980er Jahre und erfreute sich besonders unter der Leitung von Rudolf Röper bei Potsdamer Kindern und Jugendlichen großer Beliebtheit.
Die Filmarbeiten behandelten zumeist alltägliche Themen aus der Lebenswelt der Kinder, Exkursionen und Veranstaltungen im Pionierhaus, aber auch geschichtliche Themen, die dem politischen Auftrag des Hauses nahekamen.
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Heute sind nur noch wenige der Amateurfilmarbeiten erhalten. Einige davon werden nun, kommentiert vom Historiker Johannes Leicht, im Filmmuseum vorgestellt. Die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr, Karten gibt es im Vorverkauf unter Tel. 0331/271 8112 oder online via ticket@filmmuseum-potsdam.de
Von LR Potsdam
MAZ