Dem Volkspark Potsdam droht mit dem von den Stadtverordneten beschlossenen Verzicht auf das Eintrittsgeld Verwahrlosung. Das hat das Rathaus in einer Vorlage skizziert, die am Dienstag den Finanzausschuss beschäftigt.
Bornstedter Feld.Im Streit um die beschlossene Einführung eines generell freien Eintritts zum kommunalen Volkspark droht Potsdams Stadtverwaltung mit einer Senkung des Pflegeniveaus und einer Verwahrlosung der Anlage. Die Anfang März auf Antrag der Anderen beschlossene Eintrittsfreiheit „zur neuen Saison“ sei zunächst einmal erst zum 1. April 2024 möglich, so die Verwaltung in einer Vorlage, über die am Dienstag im Finanzausschuss beraten werden soll: „Der Volkspark Potsdam kennt keine ,Saison’. Er steht ganzjährig offen.“