Landkreis Prignitz aktualisiert Verfügung zur Afrikanischen Schweinepest
/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/ILYZPQ4LE7L37YK3PHZO4K7TXI.jpg)
Der Zaun entlang der Kreisgrenze zu Mecklenburg-Vorpommern ist fertig errichtet.
© Quelle: Patrick Pleul/dpa
Perleberg. Zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest hat der Landkreis Prignitz die im Januar erlassene Tierseuchenallgemeinverfügung aktualisiert. Sie wurde im Amtsblatt veröffentlicht und trat am Dienstag in Kraft, teilte die Kreisverwaltung mit.
Jagd und Forst darf wieder weitergehen
Nach Fertigstellung der festen, wildschweinsicheren Zäune um die sogenannte Weiße Zone konnten die Einschränkungen für die land- und forstwirtschaftliche Nutzung sowie für die Jagd auf andere Wildtierarten weitgehend aufgehoben werden. Für Schwarzwild gelten weiter gesonderte Regelungen.
Lesen Sie auch:
- Kampf gegen die Schweinepest: Zaun in der Prignitz ist fast fertig
- Prignitz: Verendete Rehe am Zaun zur Bekämpfung der Schweinepest
- Afrikanische Schweinepest: Kreis OPR lässt nach toten Tieren suchen
„Besonders wichtig ist jetzt, dass die Zäune ständig funktionstüchtig bleiben, vor allem weil im benachbarten Landkreis Ludwigslust-Parchim in den letzten Tagen weitere positive Befunde festgestellt wurden“, schreibt der Landkreis Prignitz.
Bürger sollen Zaun im Blick behalten
Alle Bürger sind deshalb aufgerufen, die Tore an den Zäunen stets wieder zu schließen. Sollten Schäden an den Zäunen oder gar verletzte oder verendete Wildschweine oder andere Wildtiere gefunden werden, ist sofort die ASP-Hotline unter 03876/713110 anzurufen und – wenn möglich – die GPS-Daten anzugeben.
Von MAZonline