Die MAZ ist wieder in Perleberg

Marcus Pfeiffer ist unser MAZ-Redakteur für Perleberg

Der MAZ-Reporter Marcus Pfeiffer zieht ins Coworking-Space „Hallo Perle" in Perleberg.

Der MAZ-Reporter Marcus Pfeiffer zieht ins Coworking-Space „Hallo Perle" in Perleberg.

Perleberg. Als es nach seinem Zeitungsvolontariat vor zwei Jahren darum ging, wo Marcus Pfeiffer einmal für die MAZ eingesetzt werden kann, da hatte der MAZ-Chefredakteur Henry Lohmar schon eine relativ klare Vorstellung davon: „Den bekommen wir aus der Prignitz nicht wegverpflanzt“, sagte er damals.

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Er sollte Recht behalten: Der noch 24 Jahre alte Marcus Pfeiffer wird ab 1. April das Gesicht am neuen Perleberger MAZ-Standort im Coworking-Space „Hallo Perle“ sein. Er ist mit Leib und Seele Prignitzer und damit ein Glücksfall für die MAZ in der Region – ein heimat- und familienverbundener junger Mann, der den Journalistenberuf liebt und auch dort ausüben will.

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Wenn es nun nach zehn Jahren endlich wieder einen MAZ-Standort in seiner Heimatstadt Perleberg gibt, dann ist das für Marcus Pfeiffer verbunden mit der „Hoffnung, dass es vorwärts geht, und zwar in der ganzen Prignitz“. Dafür will er sich in der Zukunft intensiv einsetzen.

Perleberg: Erster Beitrag von Marcus Pfeiffer für die MAZ-Redaktion im Jahr 2016

Schon in der siebten Klasse am Perleberger Gymnasium machte er seinen ersten Schritt in Richtung Pressearbeit, indem er für seine Schule die Aufführung des von Lehrern und Schülern einstudierten Musicals „Linie 1“ bewarb.

Der MAZ-Reporter Marcus Pfeiffer zieht ins Coworking-Space "Hallo Perle" in Perleberg.

Der MAZ-Reporter Marcus Pfeiffer zieht ins Coworking-Space "Hallo Perle" in Perleberg.

Als es zum ersten Kontakt mit der MAZ im Jahr 2016 kam, war Marcus Pfeiffer an seiner Schule also schon einige Jahre journalistisch aktiv. Für seine Online-Schülerzeitung wurde er damals mit einem Landespreis ausgezeichnet – Anlass für mich selbst, mich mit ihm zu treffen, um über ihn zu berichten. Im Café Schade kamen wir ins Gespräch – und schnell war klar: Dieser junge Mann musste die Chance bekommen, in den Journalismus hineinriechen zu können, zumal gerade dem Online-Journalismus die Zukunft gehört.

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Marcus Pfeiffer ist bei der Feuerwehr Perleberg aktiv

Einen entscheidenden Impuls zu seiner Berufswahl lieferte seine andere große Passion: die Feuerwehr. 2005 hatte er in der Perleberger Jugendfeuerwehr angefangen, und im Einsatzdienst ist er seit 2016. Etwa seitdem berichtet er über Notfalleinsätze und hat darüber auch seinen Vater motiviert, mit ihm gemeinsam auf Foto- und Berichtetour zu gehen. Die beiden sind seit Jahren ein eingespieltes Team.

Einen ersten Beitrag für die MAZ hat Marcus Pfeiffer im Juli 2016 mit gerade 18 Jahren verfasst. Auf das Abitur in Perleberg im Jahr 2017 folgte im September 2019 der Beginn eines zweijährigen Zeitungsvolontariats bei der MAZ. „Ich war der jüngste Volontär“, erinnert sich Marcus Pfeiffer selbst, „am Madsack-Mediencampus gab es noch keinen, der jünger war als ich.“

Das hat natürlich damit zu tun, dass viele erst nach einem abgeschlossenen Studium in diese Ausbildung streben. Dieses Studium fehlt ihm zwar, doch dafür kannte er zu Beginn des Volontariats schon etwa vier Jahre lang das Tagesgeschäft des Lokaljournalisten aus eigener Praxis.

Perleberg: MAZ-Redakteur Marcus Pfeiffer wollte nie etwas Anderes als Journalist sein

Als Volontär kam Marcus Pfeiffer in ganz Brandenburg herum. Sein theoretisches Rüstzeug für den Job erwarb er am Madsack-Mediencampus in Hannover. Und: „Ich konnte beim Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) in Hannover und Berlin reinschauen. Das war das Lehrreichste im Volontariat“, sagt er heute. Schwierig war während des Volontariats die Corona-Zeit, weil sie mit viel Homeoffice verbunden war.

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Für ihn selbst stand nie außer Frage, dass er nach dem Volontariat wieder zurück in seine Prignitzer Heimat geht. Als er die Chance auf eine Tätigkeit bekam, hat er sie 2021 auch genutzt. Dass er jetzt noch einen Schritt weiter geht, klingt wie eine logische Folge – und konsequent ist es für ihn sowieso: „Es sind spannende Zeiten für eine Zeitung, aber mir kam nie in den Sinn, etwas Anderes zu machen.“

MAZ

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