Pritzwalk: Seit 25 Jahren eine Stimme für Senioren
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Seit vielen Jahren Vorsitzende des Seniorenbeirates Pritzwalk: Lieselotte Kania.
© Quelle: Foto (Archiv: König
Pritzwalk. Mit einem gemeinsamen Essen im Restaurant Forsthaus Hainholz begingen die Mitglieder des Seniorenbeirates der Stadt Pritzwalk kürzlich gemeinsam mit Bürgermeister Ronald Thiel und Heike Fuchs vom zuständigen Fachgebiet nachträglich das 25-jährige Bestehen des Seniorenbeirates. Der Gründungstermin jährte sich schon im Februar 2021, gefeiert werden konnte das aber wegen der Pandemie vergangenes Jahr nicht.
Corona hat vielen Senioren zugesetzt
Umso mehr nutzten nun die ehrenamtlichen Mitglieder des Beirates die Gelegenheit, mit dem Bürgermeister ins Gespräch zu kommen. Ein Thema war eben die Pandemie, die vielen Seniorinnen und Senioren offenbar sehr zugesetzt hat. „Viele haben sich zurückgezogen und kommen jetzt nur zögerlich wieder“, erzählte die Seniorenbeiratsvorsitzende Lilo Kania.
Corona war auch für die Stadt ein unvorhersehbarer Umstand, dem es zu begegnen galt, berichtete Ronald Thiel. „Was mir sehr leid tut, sind die vielen Veranstaltungen, die wir immer wieder kurzfristig absagen mussten.“ Sehr bedauert habe der Bürgermeister auch die Absage der Seniorenweihnachtsfeiern 2021, die bereits aufwendig organisiert worden waren. Einzig das Herbstleuchten konnte 2021 mit Glück stattfinden, weil es „in eine Lücke“ fiel.
Gegründet von Ex-Bürgermeister Günther Schulz
Interessiert hörten sich die Beiratsmitglieder die Ausführungen zum Bauprojekt Kulturhaus an. Es wird bekanntlich mit dem Anbau des Fahrstuhles barrierefrei gemacht, bekommt ein zweites Kino und neue Klima- und Medientechnik. Seniorenweihnachtsfeiern werden aber in diesem Jahr noch nicht wieder darin stattfinden können.
Ins Leben gerufen hatte den Seniorenbeirat der ehemalige Pritzwalker Bürgermeister Günther Schulz. Der Beirat besteht aus acht Mitgliedern, die von Vereinen, Verbänden, Pflegeeinrichtungen, Treffs und Clubs kommen. Er vertritt die Interessen der älteren Bürgerinnen und Bürger der Stadt und ihrer Ortsteile und versucht, sie zusammen mit der Stadt umzusetzen.
Von MAZonline