Wittenberge: Ein Tag der Archäologen
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Schätze aus dem Seddiner Königsgrab – von Archäologen gefunden.
© Quelle: Oliver Ziebe
Wittenberge. Wie kaum eine andere Region in Deutschland weist die Prignitz eine außergewöhnlich hohe Dichte an historischen Schätzen auf. Über 4.500 archäologische Fundstellen sind bislang bekannt und sechs archäologische Orte, die Zeitschätze Prignitz, sind in der Region als herausragend definiert worden.
Oftmals umgeben Orte Sagen und Mythen. Manch einer träumt in Kindheitstagen von der Suche nach dem großen Schatz.
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Der Archäologe Marcel Steller ist Leiter des Stadtmuseums Wittenberge.
© Quelle: Jens Wegner
Doch bleibt der Traumberuf „Archäologe“ für viele nur ein Traum. Am Tag der Archäologie, Sonntag, 18. Juni, um 15 Uhr im Torwächterhaus am Steintor in Wittenberge kann gemeinsam mit Marcel Steller, Wittenberger Museumsleiter und Archäologe, in die Arbeit der Archäologen eingetaucht werden.
Bei seinem Vortrag zeigt er wie Archäologen arbeiten und dass Fundstellen weitaus mehr Informationen enthalten, als die bloßen Scherben vermuten lassen. Auch die Thematik Raubgrabungen wird er näher beleuchten, denn sie sind oftmals ein sehr großes Problem, weil suchen und finden nicht alles ist.
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Mit welchen spannenden und genauso überraschenden Methoden die Archäologen den Objekten ihre Geheimnisse entlocken und was den Archäologen deshalb von Raubgräbern unterscheidet, wird näher erläutert.
Als Höhepunkt werden die Besucher auf Tuchfühlung mit originalen Funden gehen z. B. mit einem 10.000 Jahre alten Steinzeitmesser.
Der Eintritt kostet 3 Euro.
MAZ