Zahlreiche Besucher nutzten am Wochenende den Tag des offenen Ateliers Luckenwalde, um einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Im Atelierhaus P2 in Luckenwalde gab es Kunst auf drei Etagen zu entdecken.
Luckenwalde.Zum Tag des offenen Ateliers hatten Besucher Gelegenheit, den Künstlern über die Schulter zu schauen oder einen Blick ins Atelier zu werfen. In Luckenwalde in der Potsdamer Straße im Atelierhaus P2 gab es gleich auf drei Etagen Kunst zu bewundern. „Als wir uns entschlossen haben, uns am Tag des offenen Ateliers zu beteiligen, war die Zahl an Coronainfizierten nicht so hoch. Inzwischen haben wir überlegt, ob wir es machen sollten“, sagte Gabriele Worgitzki. Sie wollte, dass die Leute vor Ort sehen, was die Künstler im P2 machen. Die gebürtige Berlinerin zeigte ihre Arbeiten im dritten Stock und teilt sich das 200 Quadratmeter große Atelier mit ihrem Freund Albrecht Noack. Er befasst sich mit Fotografie und widmet sich vorwiegend alten Verfahren und verwendet Eiweiß und Silbernitrat, um seinen Werken einen besonderen Ausdruck zu verleihen. Dadurch sehen seine Bilder aus wie gemalt. Früher war er für einen Berliner Verlag als Fotograf unterwegs. Inzwischen hat er die freie künstlerische Fotografie für sich entdeckt.