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Industriegeschichte

Ludwigsfelde: Nationalpreisträger Horst Steinicke präsentiert sein Buch „Explosive Zeiten“

Wissenschaftler-Freundschaft zwischen Dr. Horst Steinicke/Ludwigsfelde (l.) und Prof. Karl Staudhammer/Los Alamos in den USA: Die Männer kennen sich seit der spätere DDR-Nationalpreisträger Steinicke in den 1970er Jahren zur Forschung über Sprengstoff-Energien in den USA war; hier 2015 bei einem Vortrag zum 50. Stadtgeburtstag über die Explosivumformung von Lkw-Achsen für den W50

Wissenschaftler-Freundschaft zwischen Dr. Horst Steinicke/Ludwigsfelde (l.) und Prof. Karl Staudhammer/Los Alamos in den USA: Die Männer kennen sich seit der spätere DDR-Nationalpreisträger Steinicke in den 1970er Jahren zur Forschung über Sprengstoff-Energien in den USA war; hier 2015 bei einem Vortrag zum 50. Stadtgeburtstag über die Explosivumformung von Lkw-Achsen für den W50

© Quelle: Jutta Abromeit

Warum ein DDR-Ingenieur mitten im Kalten Krieg im geheimsten US-Atomforschungslabor war und was das mit dem legendären Lkw W50 aus Ludwigsfelde zu tun hat, das erscheint jetzt in einem Buch.

Jutta Abromeit

Jutta Abromeit

 

Ludwigsfelde. Einer der wissenschaftlich erfolgreichsten Männer von Ludwigsfelde ist aufgeregt: Der 84-jährige promovierte Entwicklungsingenieur Horst Steinicke steht vor dem „Schlusstrich unter mein Berufsleben“, wie er sagt. Mit Uran und komplizierten Situationen kam er stets klar, ein Buch wie das jetzige schrieb er noch nie: Am Freitag erscheint „Explosive Zeiten“, das Fazit des DDR-Nationalpreisträgers.

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