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Gericht

Ludwigsfelde: Verurteilter Drogenhändler legt Verfassungsbeschwerde ein

ARCHIV - 15.01.2019, Baden-Württemberg, Karlsruhe: Licht brennt vor der mündlichen Verhandlung über die Rechtmäßigkeit von Hartz-IV-Sanktionen vor dem Bundesverfassungsgericht in dem Gerichtsgebäude. Das Bundesverfassungsgericht äußert sich am Donnerstag (9.30 Uhr) zur Frage, ob Vorgaben zur maximalen Größe von Wohneigentum für Hartz-IV-Empfänger verfassungswidrig sind. (zu dpa "Haus zu groß für Hartz-IV-Empfänger? Verfassungsgericht äußert sich") Foto: Sebastian Gollnow/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

ARCHIV - 15.01.2019, Baden-Württemberg, Karlsruhe: Licht brennt vor der mündlichen Verhandlung über die Rechtmäßigkeit von Hartz-IV-Sanktionen vor dem Bundesverfassungsgericht in dem Gerichtsgebäude. Das Bundesverfassungsgericht äußert sich am Donnerstag (9.30 Uhr) zur Frage, ob Vorgaben zur maximalen Größe von Wohneigentum für Hartz-IV-Empfänger verfassungswidrig sind. (zu dpa "Haus zu groß für Hartz-IV-Empfänger? Verfassungsgericht äußert sich") Foto: Sebastian Gollnow/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

© Quelle: Sebastian Gollnow

In einem aufsehenerregenden Prozess waren 2021 zwei Ludwigsfelder Drogenhändler zu langjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Einer zieht jetzt vor das Bundesverfassungsgericht.

 

Ludwigsfelde/Potsdam. Es waren Aufsehen erregende Prozesse, die mehrmals neu begannen und mit langen Haftstrafen endete: Dreizehn und zwölf Jahre Haft verhängte das Landgericht Potsdam schließlich im Mai 2021 gegen zwei Ludwigsfelder Drogenhändler, die im Umgang mit mehreren regionalen Kleindealern auch gewalttätig wurden. Der Bundesgerichtshof bestätigte die hohen Strafen (MAZ berichtete). Jetzt wehrt sich einer der verurteilten Täter mit einer Verfassungsbeschwerde in Karlsruhe – das bestätigte das Bundesverfassungsgericht der MAZ.

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