Stiftung Genshagen kooperiert mit Viadrina
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/7BHFZNSQM53SD5HIKHHRKQ3XME.jpg)
Das Europamobil mit Studenten von der Stiftung Genshagen zu Gast an der Goethe-Oberschule Trebbin.
© Quelle: Victoria Barnack
Genshagen. Die Stiftung Genshagen kooperiert in der Zukunft noch intensiver als bisher schon mit der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder). Viadrina-Präsidentin Julia von Blumenthal und Martin Koopmann, Vorstand der Stiftung Genshagen, unterzeichneten dazu jetzt einen formellen Kooperationsvertrag.
Zusammenarbeit wird vertieft
Die Zusammenarbeit zwischen der Stiftung Genshagen und der Viadrina besteht schon seit vielen Jahren – insbesondere im Rahmen des Viadrina-Masterstudiengangs European Studies. Themen sind dabei vor allem das sogenannte Weimarer Dreieck, also die dreiseitigen Beziehungen zwischen Deutschland, Frankreich und Polen sowie die deutsch-polnischen und deutsch-französischen Beziehungen. „Die nun unterzeichnete Kooperationsvereinbarung beinhaltet die gemeinsame Ausrichtung der jährlich stattfindenden Genshagen Trilateral Summer School, an der sich regelmäßig Studierende und Lehrende der Viadrina beteiligen“, erläutert Martin Koopmann. Zudem soll es gemeinsame Veranstaltungen und Veröffentlichungen geben und es können zwei Viadrina-Studenten pro Jahr beim Europamobil teilnehmen.
Projekt Europamobil
Das Europamobil ist ein Projekt der Stiftung Genshagen. Jedes Jahr reisen dabei 20 Studenten, die einen Monat lang gemeinsam im Schloss Genshagen arbeiten und leben, mit einem Bus zu Schulen in unterschiedlichen Regionen in Europa. Dabei veranstalten sie Workshops zu europäischen Fragen mit den Schülern.
Viadrina-Präsidentin Julia von Blumenthal freut sich über die Ausweitung der Kooperation: „Die Stiftung Genshagen ist ein wichtiger Ort für den Austausch zu europäischen Zukunftsfragen und bringt die besondere Perspektive des Weimarer Dreiecks unseren BA- und MA-Studierenden nahe.“
Lesen Sie auch:
- Europamobil macht am Potsdamer Helmholtz-Gymnasium Halt
- 50 Bürger diskutieren über ein soziales Europa
- Abiturienten erinnern an Holocaust-Überlebende
- Franz-Hessel-Preis für Susanne Röckel und Anne-Marie Garat
Von MAZonline
MAZ