20 Jahre Umweltwochen: Waldhaus macht zu Projekt-Jubiläum auf Probleme aufmerksam
Bei der Umweltwoche, die seit 20 Jahren als Projekt zwischen der Blankenfelder Ingeborg-Feustel-Grundschule und dem Landschaftspflegeverein Mittelbrandenburg besteht, lernen Kinder hautnah, was Naturschutz im heimischen Wald bedeutet.
Der Landschaftspflegeverein Mittelbrandenburg würde Natur, Wald und Umweltschutz gern noch viel mehr Schülerinnen und Schüler der Region näherbringen – doch oft scheitert es an der Finanzierung. Zum 20-jährigen Jubläum einer Schul-Aktionswoche kamen mehrere Politiker nach Blankenfelde, um über Lösungen zu sprechen.
Blankenfelde-Mahlow.Aufgeregt rennen Viertklässler der Blankenfelder Ingebort-Feustel-Schule den Waldweg entlang. „Wir brauchen noch mehr Äste“, ruft eine Schülerin ihren Klassenkameraden zu, die gerade mit vereinter Kraft einen Baumstamm auf einen geordneten Haufen Holz bugsieren. Was die Kinder hier schon den ganzen Mittwochvormittag bauen, ist eine Schichtholzhecke. Das übereinander gelegte tote Holz dient als natürlicher Lebensraum für die tierischen Waldbewohner, schafft Strukturreichtum und Artenvielfalt.
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