Auch zum vierten Advent wird es kaum Sonnenschein geben – Die Temperaturen erreichen bis zu neun Grad. Beim Weihnachtswetter ist noch alles offen: Die Temperaturspanne in der Prognose reicht derzeit von minus 14 bis plus sieben Grad, sagt MAZ-Wetterexperte Karl-Heinz Krebs.
Zossen. Die Hälfte des Monats Dezembers ist bereits um, aber das Wetter erinnert in seiner Tristesse weiterhin an den November. An den zurückliegenden sieben Tagen gab es genau Null Sonnenschein. Stattdessen herrschte Einheitsgrau, das verhinderte, dass es selbst zum Mittag richtig hell wurde. Damit haben wir zur Monatsmitte nur 29 Prozent der normalen Sonnenscheindauer erreicht. Nicht viel besser sieht es beim Niederschlag aus. Hinzugekommen sind an den vergangenen Sieben Tagen zwei Millimeter in Bestensee, drei in Luckenwalde und vier in Baruth. Das reichte bisher nur zu 30 Prozent des langjährigen Mittels. Die Temperaturen waren dann wenigstens am Sonnabend winterlich.
Hier gab es verbreitet einen Eistag, mit Höchstwerten unter null Grad. Danach wurde es dann immer wärmer. Am Mittwoch lagen die Höchsttemperaturen bei um die neun Grad. Damit wurde das bisherige Temperaturdefizit in diesem Monat deutlich abgebaut und liegt nun noch bei minus 0,3 Grad im Vergleich zum langjährigen Mittel.