Das Bauernmuseum sagt adieu zu seinem maroden Charme. Mit der Förderung des Deutschen Verbands für Archäologie kann es sich einen neuen Anstrich leisten, denn mittlerweile ist die Farbe an der blauen Eingangstür nicht das einzige, was Leiterin Carola Hansche Sorgen bereitet.
Blankensee. „Ist der Platz schön, fühlen sich die Menschen hier wohl“, weiß Leiterin des Bauernmuseums Carola Hansche. Die Leute kommen gern nach Blankensee, gerade das Bauernmuseum lockt mit seinem Charme. Das idyllische Café schwärmt von längst vergangenen Tagen, in denen auf dem Hof noch reges Treiben war. Diese Tage sind mittlerweile vorbei aber sie haben ihre Spuren hinterlassen. An vielen Stellen bröckelt der Putz und auch die blaue Eingangstür hat schon bessere Zeiten gesehen. Was auf einige Besucher romantisch wirkt, ist der Leiterin des Bauernmuseums eher ein Dorn im Auge: „Mittlerweile ist es kein maroder Charme mehr, sondern geht an die Bausubstanz“, erklärt sie.
17.000€ Zuschuss vom Deutschen Verband für Archäologen