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Wünsdorf

Am Nottekanal kommt man nicht vorbei: Sonderausstellung im Museum des Teltow

Eine von Hand bemalte und aus Seide hergestellte Fahne, die 1905 für den Schiffer-Verein Mittenwalde angefertigt worden war.

Eine von Hand bemalte und aus Seide hergestellte Fahne, die 1905 für den Schiffer-Verein Mittenwalde angefertigt worden war.

© Quelle: Franziska von Werder

Die Ausstellung erzählt die Geschichte der ersten schiffbar gemachten Wasserstraße der Mark Brandenburg. Wie aus dem verzweigten Flüsschen ein wichtiger Transportweg wurde.

Wünsdorf.Schon lange schwirrte Silvio Fischer die Idee im Kopf. In seiner Arbeit als Museumsleiter und Historiker begegnete ihm immer wieder der Nottekanal – die erste längere schiffbar gemachte Wasserstraße der Mark Brandenburg.

Rund 22 Kilometer ist er lang und verbindet den Mellensee mit der Dahme. Seit 2006 ist er sogar als Denkmal eingetragen. Nach viel Recherche und Arbeit ist sie nun fertig: Die Sonderausstellung zur Geschichte des Nottekanals im Museum des Teltow. Umgesetzt hat sie ein vierköpfiges Team bestehend aus Silvio Fischer, Karen Grunow, Lutz Birkholz und Christoph Hegemann.

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