Bei einer Haselpollen Allergie erkennt das Immunsystem die Haselpollen als Angreifer und reagiert dementsprechend. Es bildet Abwehrstoffe - die typischen Symptome einer Allergie:
Haselpollen haben sehr starke Allergene, daher sollten Allergiker besonders vorsichtig sein.
Informieren Sie sich täglich über die aktuelle Pollenbelastung.
Die Pollenbelastung schwankt je nach Uhrzeit und Umgebung. In der Stadt ist die Belastung abends am stärksten, auf dem Land morgens zwischen 5 und 8 Uhr. Die beste Zeit zum Lüften ist daher in der Stadt morgens, auf dem Land in der Zeit bis Mitternacht.
Warmes und trockenes Wetter begünstigt den Pollenflug. Regen drückt dagegen die fliegenden Haselpollen nach unten. Nach Regengüssen können Sie daher freier atmen. Bleiben Sie während der Blüh- und Flugzeit der Pollen nicht zu lange im Freien.
Wer einen Garten hat, sollte dafür sorgen den Rasen kurz zu halten aber nach Möglichkeit nicht selbst Rasenmähen.
Nehmen Sie die Haselpollen nicht mit ins Schlafzimmer: Nach Möglichkeit sollten Sie ihre Klamotten außerhalb des Schlafzimmers ablegen und vor dem Schlafengehen die Haselpollen aus den Haaren ausspülen. Natürlich können Sie die Haselpollen im Nachhinein aber auch einfach mit dem Staubsauger aus Teppichen und Möbeln entfernen.
Verreisen Sie während der Pollensaison in Hochgebirgsregionen oder an die Küste. Dort fliegen kaum Haselpollen und die Luft ist frischer.