Bewegte Bio-Eier aus Hoppenrade - Kritischer Stammtisch in Brieselang +++ Zoff in Schönwalde
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© Quelle: MAZ
Liebe Leserinnen und Leser,
schön, dass Sie unseren Newsletter lesen. Vielleicht zum Frühstück? Mit Frühstücks-Ei? Haben Sie schon von der Marke „Das bewegte Bio-Ei“ gehört? Das kommt aus dem Havelland und wurde nun auf der Internationalen Grünen Woche ausgezeichnet. Nicht schlecht für eine kleine GmbH aus dem Havelland. In Hoppenrade ist sie zu finden. Hinter dem etwas lustig klingenden Namen verbirgt sich eine Geschäftsidee, nach der die Hennen in mobilen Hühnerställen gehalten werden. Die Hühner sind nachts in ihren Ställen - so eine Art Wohnwagen mit Hühnerleiter -, auch zum Schutz vor Raubtieren, tags haben sie jede Menge Auslauf. Bio und Tierwohl vereint. Und Geschmack sicherlich auch. Getestet habe ich es noch nicht, werde aber beim nächsten Einkauf schauen, wo die bewegten Bio-Eier gelistet sind.
Die Grüne Woche war für die Havelländer nicht nur in Eier-Angelegenheiten interessant. Der Landkreis konnte sich mit seinen Agrar- und Tourismusangeboten präsentieren. Auszeichnung und Aufmerksamkeit gab es auch für den Rathenower Bäckermeister Ingo Möhring: die „Goldene Brezel“.
Jede Menge Aufmerksamkeit gibt es auch für den Falkenseer Ulf Hoffmeyer-Zlotnik. Ihm gelang ein Weltrekord, der jetzt vom Guinness-World-Records-Buch anerkannt wurde. Der Falkenseer verfügt über die weltgrößte private Sammlung von Mokkatassen. Der Weltrekordversuch war im September gestartet worden, viele Helfer waren dabei, die Exemplare mit Nummern zu versehen, auf langen Tischreihen aufzubauen und schließlich zu zählen. Am Ende waren es 5344!!! Nun wurde der Weltrekord amtlich bestätigt. Ein ganz kleiner Teil davon ist derzeit in der Falkenseer Galerie Schneeweiß zu sehen, mehr dazu können Sie weiter unten im Newsletter in unserer Rubrik „MAZ-Tipp der Woche“ lesen.
Jetzt habe ich Ihnen eine Menge guter Nachrichten überbringen können. Natürlich lief es nicht überall so schön freudig und heiter ab. Viel Kritik an der Gemeinde prasselte auf die MAZ-Mitarbeiter ein, als die in dieser Woche zum ersten MAZ-Stammtisch einluden. Es ging nach Brieselang und da wurde nicht mit Kritik gespart, aber Platz für das eine oder andere Lob blieb auch. Der Bürgermeister allerdings musste manche Kritik einstecken. Immerhin gärt es dort gewaltig, eine Bürgerinitiatve will den Verwaltungschef gerne abwählen lassen.
Ganz so weit ist es in Schönwalde (noch) nicht. Aber auch hier bläst dem Bürgermeister eisiger Wind ins Gesicht. Nach einigen Dienstaufsichtsbeschwerden hat die Gemeindevertretung Bodo Oehme nun gerügt. Eine vergiftete Atmosphäre in der Gemeindevertretung wird schon seit vielen Monaten beobachtet. Sachpolitik wird da anscheinend immer schwieriger.
Schade. Deshalb wünsche ich Ihnen (und allen Streithähnen natürlich auch)
ein schönes und friedliches Wochenende
Ihre
Marlies Schnaibel
MAZ-Redakteurin Newsdesk Havelland
Haben Sie Anregungen, Kritik oder ein Thema, über das wir berichten sollen? Dann schreiben Sie mir gern, Sie erreichen mich direkt unter: marlies.schnaibel@maz-online.de
Das waren die Top-Nachrichten dieser Woche
Grüne Woche: Bio-Regionalsiegel für Wustermarker Firma
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Der Geschäftsführer der Bio-Ei GmbH Lasse Brandt freut sich, das Biosiegel bald auf den Verpackungen verwenden zu dürfen.
© Quelle: Robert Roeske
Landwirtschaftsminister Axel Vogel zeichnet die in Hoppenrade ansässige Bio-Ei GmbH für die Marke „Das bewegte Bio-Ei“ aus. Geschäftsführer Lasse Brandt nahm die Auszeichnung entgegen. Die Hennen seiner Firma werden in mobilen Hühnerställen gehalten. - Jetzt lesen.
Das Havelland erobert die Grüne Woche
Das Havelland präsentiert sich mit einem tollen Bühnenprogramm und vielen Messeangeboten am Havellandtag auf der Grünen Woche in Berlin. Wildbratwurst, Genussbox, Stressbirne und mehr begeistern das Publikum. - Jetzt lesen.
Goldene „Goldene Brezel“ für den Meister – Nun will Ingo Möhring die Garnisonkirche in Potsdam nachbacken
Die Rathenower Bäckerei und Konditorei Meister Möhring hat auf der „Grünen Woche“ eine hohe Auszeichnung bekommen. Ingo Möhring plant auch für dieses Jahr wieder aufwendige Kreationen. - Jetzt lesen.
Brieselang: So lief der erste MAZ-Stammtisch
Zahlreiche Themen brachten die Brieselanger mit, die zum MAZ-Stammtisch ins Landhotel und Restaurant „Zum ersten Siedler“ kamen. Es gab Kritik, aber auch Lob. - Jetzt lesen.
Jetzt amtlich: Falkenseer Mokkatassen-Weltrekord von Guinness bestätigt
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Ulf Hoffmeyer-Zlotnik sammelt Mokkatassen.
© Quelle: Marlies Schnaibel
Jetzt ist es amtlich: Der Weltrekord von Ulf Hoffmeyer-Zlotnik wurde durch Guinness bestätigt. Er hat die weltgrößte private Sammlung von Mokkatassen. 5344 Stück waren im September öffentlich gezeigt und gezählt worden. - Jetzt lesen.
Nauen: Das sind die beliebtesten Vornamen des Jahres 2022
427 Kinder kamen im vergangenen Jahr auf der Geburtenstation der Nauener Klinik zur Welt. Das sind 43 weniger als im Jahr davor. Bei den beliebtesten Vornamen gab es einige Veränderungen. - Jetzt lesen.
Schönwalde: Nach Kampfabstimmung – Rüge für Bürgermeister Bodo Oehme
Der Graben zwischen der Gemeindevertretung von Schönwalde-Glien sowie Bürgermeister Bodo Oehme (CDU) und seiner Verwaltung bleibt tief: Per Kampfabstimmung sprach sich eine Mehrheit der Gemeindevertreter für die Aussprache mehrerer Dienstaufsichtsbeschwerden gegen das Gemeindeoberhaupt aus. - Jetzt lesen.
Falkenseer Bürgermeisterwahl: Partei „dieBasis“ schickt Kandidatin ins Rennen
Mit Heike Stumpenhusen vergrößert sich die Zahl der Kandidatinnen und Kandidaten für die Bürgermeisterwahl in Falkensee. Nominiert wurde die 53-jährige Dallgowerin jüngst von der Partei „dieBasis“, bei der sie seit deren Gründung Mitglied ist. - Jetzt lesen.
Die Corona-Lage im Havelland
Der Sieben-Tage-Corona-Inzidenzwert im Havelland beträgt am Donnerstag 63,9 (Vortag: 60,3). Der landesweite Durchschnittswert liegt bei 53,3. Es sind 52 Neuerkrankungen vom Gesundheitsministerium für das Havelland übermittelt worden.
Die Gesamtzahl der aktuell Infizierten und Erkrankten in Brandenburg liegt laut Gesundheitsministerium geschätzt bei rund 7600. Die landesweite Sieben-Tage-Hospitalisierungsrate beträgt 4,96. Der Anteil freier Intensivbetten im Land wird mit 16,19 angegeben.
261 Patienten liegen mit einer Covid 19-Erkrankung in der Klinik. 25 von ihnen befinden sich auf der Intensivstation, 15 müssen beatmet werden.
Nachbarkreise: Die Sieben-Tage-Inzidenz für Ostprignitz-Ruppin liegt bei 72,9, für Oberhavel bei 60,2, für Brandenburg an der Havel bei 52,4 und für Potsdam-Mittelmark bei 50,6. Die Landeshauptstadt Potsdam meldet derzeit keine Daten. Für Spandau wird ein Wert von 63,2 angegeben.
Menschen aus dem Havelland
Hoppenrade: Was Kater Charly mit einem Weltmeistertitel im Kickboxen zu tun hat
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Sophie-Valeria Kraus aus Hoppenrade macht mit Begeisterung Kickboxen.
© Quelle: Andreas Kaatz
Sophie-Valeria Kraus macht seit fünf Jahren Kickboxen bei der SG Brieselang und ist mit ihren 13 Jahren schon sehr erfolgreich in diesem Sport. - Jetzt lesen.
Rathenow: Ketziner Maler stellt im Kulturzentrum aus
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Der Ketziner Maler Tobias Kielinger präsentiert seine Gemälde ab Donnerstag in der ersten Ausstellung des Jahres im Rathenower Kulturzentrum.
© Quelle: Markus Kniebeler
Die erste Ausstellung des Jahres im Rathenower Kulturzentrum zeigt Arbeiten des Ketziner Maler Tobias Kielinger. In diesen spiegeln sich die Unsicherheiten unserer heutigen Zeit. - Jetzt lesen.
Pilzsuche: Expertin Annemarie Kopsch findet auch im Winter welche
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Die Pilzsachverständige Annemarie Kopsch aus Rathenow weiß, welche Pilzarten man in der kalten Jahreszeit finden kann.
© Quelle: Franziska von Werder
In den Wäldern rund um Rathenow entdeckt man auch in der kalten Jahreszeit leckere Speisepilze. Expertin Annemarie Kopsch verrät, wo man sie findet und warum Pilz-Apps so gefährlich sind. - Jetzt lesen.
In Rhinow und Hohennauen engagiert sich Steven Friedrich als Schulsozialarbeiter
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Schulsozialarbeiter Steven Friedrich. Der Stoffigel ist beim Klassenrat immer dabei.
© Quelle: Norbert Stein
Seine Arbeit als Schulsozialarbeiter verrichtet Steven Friedrich am Montag, Dienstag und Mittwoch in der Lilienthal-Grundschule in Rhinow, am Donnerstag und Freitag in der Kleinen Grundschule Hohennauen. An beiden Grundschulen im Amt Rhinow zu arbeiten ist für ihn kein Problem. - Jetzt lesen.
Rathenow: Thomas Winterfeldt, Leiter der Dunckerschule, geht in Ruhestand
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Thomas Winterfeldt, Leiter der Duncker-Oberschule Rathenow, hat am Freitag seinen letzten Arbeitstag.
© Quelle: Markus Kniebeler
Seit 43 Jahren ist Thomas Winterfeldt, der Leiter der Rathenower Duncker-Oberschule, Lehrer. Nun geht der 66-Jährige in den verdienten Ruhestand. Leicht fällt ihm das nicht. - Jetzt lesen.
MAZ-Fotorätsel der Woche
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© Quelle: Markus Kniebeler
Wie gut kennen Sie das Havelland? An dieser Stelle können Sie Ihr Wissen testen. Gesucht wird dieses Fenster. Wo ist es zu finden? Schicken Sie uns gern Ihre Antwort bis Montag, den 30. Januar 2023, 12 Uhr. Die Auflösung zu unserem Rätsel gibt es im nächsten Newsletter am 3. Februar direkt in Ihr Postfach.
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Der Übergang zum Herlitz-Bau in Falkensee-Seegefeld.
© Quelle: Marlies Schnaibel
Das Rosa ist verblasst, die Farbe bröckelt etwas an dem Gebäude, nach dem wir vor einer Woche suchten. Es befindet sich in Falkensee am Bahnhof Seegefeld. Durch diese Tür gelangt man vom Firmenparkplatz über einen Gang, der über die Straße der Einheit führt, zum größten Gebäude von Falkensee: dem ehemaligen Herlitz-Bau, an dem heute der Firmenname Pelikan zu lesen ist, auch wenn im vergangenen Jahr von Verkaufsplänen die Rede war.
In der Logistikhalle agieren mehrere Firmen, nicht nur Pelikan. Der mehrstöckige Gebäudekomplex in Seegefeld umfasst knapp 135.000 Quadratmeter Nutzfläche, darunter ein Distributionszentrum, Büros, eine Kantine sowie Hochregal- und Boxenlagerflächen. Die Einnahmen für Miete der Büros, Produktions- und Lagerflächen sowie der Parkplätze im Jahr 2020 wurden in der Pressemitteilung mit umgerechnet 2,81 Millionen Euro beziffert. Am 1. Juni 1991 war für das Hochregallager der Herlitz AG in Falkensee der Grundstein gelegt worden.
Unterwegs im Havelland: MAZ-Tipp der Woche
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Das grüne Weinlaub ziert diese Tasse
© Quelle: Enrico Berg
Edith Meyer kam zur Eröffnung der sechsten Teilausstellung der Mokkatassen- und Servicesammlung von Ulf Hoffmeyer-Zlotnik in der Falkenseer Galerie Schneeweiß. Die stand unter dem Thema „Zwiebelmuster und Strohblumen- sowie Weinlaubdekore“. „Das ist eine interessante Ausstellung, die mir sehr gut gefällt. Besonders gefällt mir, dass Herr Hoffmeyer-Zlotnik selbst vor Ort ist und sein Wissen über die Mokkatassen und deren Herstellung beziehungsweise Herkunft erklärt“, sagt die Falkenseerin.
5410 Exponate aus der ganzen Welt nennt Ulf Hoffmeyer-Zlotnik sein Eigen. Seit den 1970er Jahren sammelt er Mokkatassen. 1800 Stück sind in Vitrinen in seinem Haus verteilt, die restlichen in Kisten verstaut. Seit seinem Weltrekordversuch für das Guinness-Buch der Rekorde im September letzten Jahres, dessen Bestätigung bislang noch aussteht, hat sich seine Sammlung von 5344 Mokkatassen um 66 Porzellan-Trinkgefäße vergrößert.
„Meine Sammlung ist so groß, dass ich sie in Teilausstellungen zu verschiedenen Themen zeige. In dieser Ausstellung stelle ich 150 Tassen und dazu noch einige Accessoires, wie zum Beispiel einen Zwiebelbehälter oder auch eine Porzellanpfeife mit Zwiebelmusterdekor vor. Der Fokus dieser Ausstellung liegt auf Zwiebelmuster, Strohblumen- und Weinlaubdekor“, berichtet der passionierte Sammler.
Ulf Hoffmeyer-Zlotnik lud die Besucher zu einem Tässchen Mokka ein und gab in gemütlicher Runde sein Wissen über die filigranen Porzellangefäße preis. „Weinlaubdekore sind grün, Zwiebelmuster und Strohblumenmuster dagegen sind in blau gehalten und wurden in Meißen entwickelt. Kobaltblau wird hierfür verwendet und muss bei 1400 Grad gebrannt werden. Es hat lange gedauert, bis man diese blaue Muster, die ähnlich in China üblich waren, hier hinbekommen hat. Und im Übrigen sind die Zwiebeln keine Zwiebeln, sondern sie stellen chinesische Blumen bzw. Früchte dar.“
Ulf Hoffmeyer-Zlotnik möchte mit seinen Ausstellungen besonders darauf hinweisen, dass in der DDR-Zeit ganz viel Porzellan im Osten produziert und auch weltweit exportiert wurde. „Leider sind viele Unternehmen schon in der Wendezeit eingegangen“, erklärt der Falkenseer Sammler. „Die Porzellankultur geht kaputt. Gerade jetzt durch die hohen Energiepreise ist das Überleben für die Porzellanunternehmen sehr schwer geworden.“
Die Ausstellung ist bis zum 11. März geöffnet. Die Galerie Schneeweiß, Poststraße 35 in Falkensee, ist montags von 11 bis 18 Uhr, freitags von 16 bis 20 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Ab den 18. März folgt dann Teil 7 der Mokkatassenausstellung mit Jagdmotiven, Autos, Tieren und anderen Interessengruppen.
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