Fahrplanwechsel am 11. Dezember ++ Umsatzeinbrüche im Handel ++ Kinderkliniken fehlt Personal
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© Quelle: MAZ
Liebe Leserinnen und Leser,
der Dezember steckt voller Bräuche und Traditionen. Advent, Nikolaus, Weihnachten, Silvester - zu feiern gibt es kurz vor dem Jahreswechsel wahrlich genug. Und dann ist da noch dieser eine Tag, der vor allem für Pendlerregionen wie unsere einen wichtigen Teil der Dezember-Traditionen darstellt: der Fahrplanwechsel im Regionalverkehr. In diesem Jahr ist es am 11. Dezember soweit - und es steht uns nicht weniger als der größte Fahrplanwechsel in der Geschichte des gemeinsamen Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg bevor.
Die wichtigsten Neuerungen: Der RE1 - er wird von der Odeg übernommen - fährt künftig im Berufsverkehr dreimal stündlich und das sogenannte Elbe-Spree-Netz geht an den Start. Unterm Strich steht eine Erweiterung des Angebots im Regionalverkehr um 30 Prozent an, wie Brandenburgs Verkehrsminister Guido Meermann (CDU) heute sagte. 28 Millionen Zugkilometer bringen Deutsche Bahn und Odeg ab Sonntag auf die Schiene - und bis 2031 soll weiter kräftig investiert werden. Mein Kollege Torsten Gellner hat alle Neuerungen zusammengefasst - und blickt bei allen guten Nachrichten natürlich auch auf Probleme.
Probleme gibt es infolge der Energiekrise und der Inflation auch im Handel. Das geht aus neuen Zahlen des Landesamts für Statistik Berlin-Brandenburg hervor. Der Lebensmittel-Bereich verzeichnet demnach für das dritte Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen realen Umsatzrückgang von rund fünf Prozent. Auch der Non-Food-Bereich erlebte mit einem Minus von 4,8 Prozent einen Einbruch. Besonders betroffen waren Heimwerkermärkte mit einem Minus von 8,7 Prozent und der Versandhandel mit einem Minus von 8,3 Prozent.
„Wir haben es mit einem noch nie dagewesenen Einbruch der Konsumbereitschaft zu tun“, sagt der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Berlin-Brandenburg, Nils Busch-Petersen. Die Effekte aus der Coronakrise überlagerten sich mit den Auswirkungen der Teuerungskrise. Weitere Details gibt es von meinem Kollegen Ulrich Wangemann.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend!
Herzlichst,
Ihre
Stephanie Philipp
Leiterin Audience & Content Development
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© Quelle: Soeren Stache/dpa
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