Lange Wartezeiten bei Baugenehmigungen ++ Bahn legt Zeitplan für Baustelle in Zeuthen vor ++ Luckenwalde für neue Hausärzte gesperrt
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© Quelle: MAZ
Liebe Leserinnen und Leser,
wer bauen will, hat es im Moment ja eh schon schwer. Die Zinsen steigen, Baumaterialien werden immer teurer - und die nötigen Handwerker findet man schon einmal gar nicht. Für die Einwohner von Teltow-Fläming kommen dann noch Probleme im Bauamt der Kreisverwaltung hinzu: Wochen-, manchmal monatelang liegen Anträge auf Baugenehmigungen im Amt, bevor man irgendetwas davon hört. Der Kreistagsabgeordnete Oliver Scharfenberg hatte bei der Verwaltung die Zahlen für den Süden des Kreises abgefragt. In einigen Fällen lagen die Anträge über 200 Tage im Amt, berichtet mein Kollege Ekkehard Freytag aus der Kreistagssitzung.
Noch sehr viel länger haben die Beschäftigten bei Rolls-Royce in Dahlewitz und Cottbus auf die Angleichung ihrer Arbeitszeiten und weiterer tariflicher Rahmenbedingungen an die Verhältnisse an den westdeutschen Standorten Oberursel und Erlangen gewartet - aber jetzt kommt sie. Bis 2026 wird sie schrittweise von 38 auf 35 Stunden gesenkt. Und auch der zweite große Luftfahrtbetrieb im Norden von TF, MTU in Ludwigsfelde, schließt sich dem Schritt an: Auch dort wird die Wochenarbeitszeit auf 35 Stunden sinken.
Eine andere Frage aus dem Arbeitsrecht hat in Bestensee derweil für Aufregung gesorgt: Es geht um die Urlaubsanträge von Bürgermeister Klaus-Dieter Quasdorf. Laut der Kommunalverfassung muss er seinen Urlaub bei der Vorsitzenden der Gemeindevertretung beantragen, denn diese gilt als sein Dienstvorgesetzter. Doch offenbar hat der Bürgermeister das jüngst nicht getan, sie habe jedenfalls keinen Urlaubsschein bekommen, sagte die Vorsitzende der Gemeindevertretung. Der Bürgermeister habe mündlich auf seinen Urlaub hingewiesen. Als man ihn angesichts der prekären Lage der Gemeinde gebeten habe, nicht zu fahren, habe er das dennoch gemacht. Quasdorf wollte sich dazu gegenüber unserer Reporterin nicht äußern.
Aber genug vom Arbeitsrecht. Das Wochenende steht vor der Tür, wie immer finden Sie bei uns dazu den aktuellen Wetterbericht und Tipps, was Sie an den freien Tagen unternehmen können. Und da jetzt auch die Herbstferien anfangen, haben wir zudem noch ein paar Ideen für Familienausflüge zusammengestellt.
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Herzliche Grüße,
Ihr Carsten Schäfer
Redaktionsleiter Dahmeland-Fläming
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© Quelle: MAZ
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Der Corona-Überblick
Sieben-Tage-Inzidenz:
·740,5 (vor einer Woche 683) in Dahme-Spreewald
· 658,4 (vor einer Woche 773) in Teltow-Fläming
Freie Intensivbetten:
· Dahme-Spreewald: 17,6 Prozent
· Teltow-Fläming: 15,4 Prozent
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Die Dauer-Baustelle am S-Bahnhof Zeuthen.
© Quelle: Joice Nkaigwa
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Aufreger der Woche
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Klaus-Dieter Quasdorf, Bürgermeister von Bestensee, will sich zu den Vorwürfen der Staatsanwaltschaft Neuruppin mit Berufung auf ein laufendes Verfahren nicht äußern.
© Quelle: Oliver Fischer
Jede Woche schalten wir eine unserer MAZplus-Geschichten, die besonders viel diskutiert wurde, zur kostenlosen Lektüre für Sie frei. Dieses Mal geht es um einen Vorfall in Bestensee. Genaugenommen geht es sogar um eine Wiederholungstat: Der Ärger dreht sich dabei um Bestensees Bürgermeister Klaus-Dieter Quasdorf (parteilos). Er soll seinen Urlaub nicht bei der Vorsitzenden der Bestenseer Gemeindevertretung Kerstin Rubenbauer (Plan B) beantragt haben. Die ist aber seine Dienstvorgesetzte. Der Fraktionsvorsitzende von Plan B, Jürgen Ostländer, erwägt deswegen eine Dienstaufsichtsbeschwerde beim Landkreis auf den Weg bringen. Nach Aussagen von Rubenbauer soll der Bürgermeister seit seiner erneuten Wahl im Jahr 2017 nicht einmal einen Urlaubsschein ausgefüllt und der Gemeindevertretung vorgelegt haben. MAZ-Reporterin Andrea Müller erklärt die Hintergründe und wie es nun weitergeht.
Bild der Woche
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Frank Beutel vereint am Wiegehäuschen Szenen des Landlebens aus unterschiedlichen Epochen.
© Quelle: Uwe Klemens
Kunst an der Fassade: Mehr als eineinhalb Jahrhunderte Wirklichkeit trennen die drei Frauen, die auf einem Feld Weizen-Ähren stoppeln und dem modernen Mähdrescher, der unweit davon die Ernte einfährt. Vereint, zumindest bildhaft, hat sie der Zeuthener Maler und Grafiker Frank Beutel auf drei Wandbildern, die seit vergangener Woche in Niedergörsdorf das Wiegehäuschen der Nuthequelle-GmbH zieren.
Das von Jean Francois Millet gemalte Ölgemälde „Die Ährenleserinnen“ gilt als eines der wichtigsten Werke des französischen Realismus und diente Beutel als Vorlage für das von seinen Auftraggebern gewünschte Wandbild. „Für mich enthält es zwei prägnante Aspekte: Die Darstellung der damaligen Armut und der Ehrfurcht vor der Natur. Für mich ist das Bild, auf dem Millet die Herbheit des früheren Landlebens dargestellt hat, eines der ausdrucksstärksten überhaupt“, erläutert der 67-Jährige. MAZ-Reporter Uwe Klemens hat den Künstler getroffen.
Der Wetterausblick
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Am Wochenende legt der Goldene Oktober wieder eine kleine Pause ein. Teils kräftiger Regen ist möglich, die Temperaturen erreichen dennoch Werte um die 18 Grad.
© Quelle: Soeren Stache/dpa/ZB
Auch an diesem Wochenende legt der goldene Oktober wieder eine kleine Pause ein – es wird überwiegend bewölkt sein und Gewitter sind möglich – die Temperaturen erreichen maximal 18 Grad, sagt MAZ-Wetterexperte Karl-Heinz Krebs. Freitag gibt es viele Wolken, wobei es zunächst noch trocken ist. Am Nachmittag kann es erste Schauer geben, bevor es am Abend teils kräftig zu regnen beginnt. Dann sind sogar einzelne Gewitter möglich. Bei schwachem Wind steigen die Temperaturen auf 17 bis 19 Grad. Am Sonnabend gibt es dann mehr Wolken als Sonne. Ab dem Mittag kann es einzelne Schauer oder Gewitter geben. Kurz bevor es dunkel wird, beginnt es aufzulockern. Mit 18 bis 19 Grad bleiben die Temperaturen nahezu unverändert. Am Sonntag gewinnt dann langsam wieder die Sonne die Oberhand.
Wohin am Wochenende?
Hoch die Hände, Wochenende! Auf geht‘s in die schönste Zeit der Woche - zum Glück hat die Region wieder reichlich an Ausflugszielen und Terminen zu bieten. Hier ein paar Anregungen für die freien Tage:
MAZ-Wanderexperte Günter Mehlitz nimmt Sie diese Woche mit nach Mittenwalde und mit aufs Fahrrad. Unsere Tour der Woche ist 42 Kilometer lang, beginnt in Mittenwalde und führt durch insgesamt zehn Dörfer in den Landkreisen Dahme-Spreewald und Teltow-Fläming. Hier können Sie die genaue Streckenbeschreibung nachlesen.
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Der Pulverturm gehört zur mittelalterlichen Befestigungsanlage in Mittenwalde.
© Quelle: Günter Mehlitz
Die Herbstferien stehen vor der Tür und für Familie, die nicht verreisen, stellt sich die Frage, was man in der Region so alles unternehmen kann. Wir haben einige Angebote in Teltow-Fläming und Dahme-Spreewald zusammengestellt.
Noch mehr Anregungen für die Freizeitgestaltung der kommenden Tage gibt‘s in unserem kostenlosen Ausstellungsführer für TF und LDS, im regionalen Kinoprogramm und in unseren MAZ-Wochenend-Highlights.
Leute, Leute
In dieser Rubrik stellen wir Ihnen jede Woche Menschen aus Dahme-Spreewald und Teltow-Fläming vor, die besondere Geschichten zu erzählen haben, die sich in der Region engagieren oder ungewöhnliche Projekte in die Tat umsetzen:
Eichwalde: Peter Heinze ist Eichwaldes neuer Schiedsmann
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Karin Schmidt (l.) und Dorothea Schulze haben den Schiedsstellen-Staffelstab an Peter Heinze weitergegeben.
© Quelle: Heidrun Voigt
Karin Schmidt und Dorothea Schulze haben den Staffelstab für Schlichtungen der Schiedsstelle an Peter Heinze und Viola Urban weitergegeben. Das Amtsgericht muss noch grünes Licht geben. Jetzt lesen
„Das Jaartn“ in Schönefeld: Das steckt hinter dem neuen Hofcafé an der B96a
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Melanie und Stefan Trier mit Hündin Ella, Betreiber des Restaurants Das Jaartn in Alt-Schönefeld
© Quelle: Josefine Sack
Schönefeld boomt. Trotzdem gibt es bislang wenig Orte und Cafés zum Verweilen. Das wollen Melanie und Stefan Trier mit ihrem Restaurant „Das Jaartn“ ändern. Jetzt lesen
Nachruf: Tod von Gerhard Maetz sorgt für Erschütterung
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Jahr für Jahr schlüpfte Gerhard Maetz beim Jüterboger Fürstentag in die Rolle des Abtes.
© Quelle: Uwe Klemens
Der überraschende Tod des Luckenwalder Natur-, Geschichts- und Heimatfreundes Gerhard Maetz sorgt bei allen, die ihn kannten, für Erschütterung. Nicht zuletzt in Jüterbog, wo er den Abt beim Fürstentag verkörperte. Jetzt lesen
Unsere Feuerwehr
Mit der Serie „Unsere Feuerwehr” stellen wir die freiwilligen Feuerwehren in Dahme-Spreewald und Teltow-Fläming vor, blicken in die Gerätehäuser, die Chroniken und stellen die Besonderheiten der ehrenamtlichen Brandschutztruppen unserer Region vor. In dieser Woche hat MAZ-Reporterin Franziska Mohr die Kameraden und Kameradinnen in Dolgenbrodt besucht.
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Die stolze Truppe der Freiwilligen Feuerwehr Dolgenbrodt vor ihrem Gerätehaus in der Bindower Allee.
© Quelle: FF Dolgenbrodt
Die Wasserrettung ist ein zentrales Thema in Dahme-Spreewald, im Sommer und Winter kommt es immer wieder zu Unfällen. Die Freiwillige Feuerwehr in Dolgenbrodt hat sich auf die Eis- und Wasserrettung spezialisiert.
Mit der Zusammenarbeit klappt es gut bei den Dolgenbrodter Kameradinnen und Kameraden, berichtet uns Ortswehrführer Sven Bobrowski. Aber: beim Nachwuchs hapert es gewaltig. Neulinge seien daher immer in der Freiwilligen Feuerwehr willkommen. Der Machinenbau-Ingenieur Tobias Eberhardt ist als Zugezogener in Dolgenbrodt zur Feuerwehr gekommen. Er wünscht sich, dass sich noch mehr für die Feuerwehr interessieren.
Die Schmöker-Ecke
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Ausschnitt aus dem Cover des ersten Buches von Bruno F. Apitz.
© Quelle: Verlag
Bruno F. Apitz ist vor allem als Schauspieler bekannt. In der ZDF-Serie „Notruf Hafenkante“ spielte er fast zehn Jahre lang den Hauptkommissar Hans Moor, einen kräftigen, brummigen Typ mit Herz. Zurzeit ist er auf Netflix in der Serie „Kleo“ zu sehen. Am 1. Januar, zur besten Sendezeit um 20.15 Uhr, geht im ZDF die „Kreuzfahrt ins Glück“ mit ihm über den Bildschirm. Nun bringt er sein erstes Buch heraus. Der Titel: „Jetzt malt der auch noch“.
In seinem Buch beschreibt der Wahl-Senziger, wie er zu der Galerie in der Bölschestraße in Berlin-Friedrichshagen gekommen ist. Dort erhoffte er sich „unmittelbare Reaktionen, direkte Begegnungen, spontane Kontakte“. „Ich war neugierig auf Gesichter, Gespräche und Geschichten.“ Am 1. April 2021 eröffnete er das Atelier Bruno. Seine Frau, der er jeden Tag von seinen dortigen Begegnungen erzählte, brachte ihn auf die Idee, ein Buch darüber zu schreiben. Herausgekommen ist eine rund 150 Seiten starke Publikation, die man nicht aus der Hand legen kann, hat man einmal begonnen zu lesen.
Bruno F. Apitz: „Jetzt malt der auch noch“, 24 Euro. Die Lesung ist am 18. November um 19 Uhr im NetzWerk Senzig in der Werftstraße 4.
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