Tschüss Maskenpflicht ++ Wieler wechselt nach Potsdam ++ 2-Millionen-Euro-Medikament rettet Mädchen aus Caputh
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© Quelle: Julius Frick
Liebe Leserinnen und Leser,
es ist so gut wie geschafft. Der Schrecken, der mich jedes Mal durchfuhr, wenn mir auf dem Weg zum Bahnhof einfiel, dass ich keine Maske dabei hatte, er ist praktisch Geschichte - genau wie die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen des Nahverkehrs, in Regionalzügen und im ICE. Ich gebe zu, ich hatte mich bis zuletzt nicht daran gewöhnt, wohl auch, weil ich dafür zu selten mit Bus oder Bahn fahre.
Knapp drei Jahre nachdem das verpflichtende Tragen einer Schutzmaske im April 2020 bundesweit verfügt worden war, dürfen wir ganz bald wieder oben ohne reisen. Ab Donnerstag sind auch in Brandenburg keine FFP2-Masken mehr im Nahverkehr nötig. Damit fällt eine der letzten Corona-Regeln weg, die von vielen als einschneidend empfunden wird. Doch noch nicht überall wird gelockert, wie mein Kollege Igor Göllner weiß.
Und auch nicht überall kommen junge Menschen in den Genuss kostenloser Kulturveranstaltungen. Im Gegensatz zu jungen Erwachsenen in Berlin erhalten 18- bis 23-Jährige Brandenburger nämlich keinen freien Eintritt. Eine Aktion des Berliner Senates weckt nun bundesweit Begehrlichkeiten, denn in der Hauptstadt bekommen junge Erwachsene kurzfristig für 50 Euro Kulturtickets geschenkt. Ab Mittwoch können sie für drei Monate ein Guthaben von insgesamt 50 Euro für Theater, Museen, Clubs, Literaturhäuser und Programmkinos abrufen. Eine echt feine Sache. Ich würde mir gleich Tickets für First Aid Kid, das schwedische Indie-Pop-Duo kaufen. Und Sie? Was würden Sie mit 50 Euro für Kultur machen?
Mit dieser Frage entlasse ich Sie in den Feierabend und wünsche Ihnen viel Spaß beim Stöbern in unserem Newsletter.
Es grüßt Sie herzlich
Christin Schmidt
Chefin vom Dienst (Digital)
Die wichtigsten Nachrichten im Überblick
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Ein Schild weist auf das Tragen einer Maske hin. Ab Mittwoch gibt es in Brandenburg keine Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr mehr.
© Quelle: Federico Gambarini
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© Quelle: Annika Jensen
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© Quelle: Jens Büttner/dpa (Archiv)
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