Nach hunderten Toten im November

Erneutes Erdbeben in Indonesien: Hochhäuser wackeln über zehn Sekunden

Wohn- und Geschäftshäusern in Jakarta, der Hauptstadt von Indonesien (Symbolfoto)

Wohn- und Geschäftshäusern in Jakarta, der Hauptstadt von Indonesien (Symbolfoto)

Ein starkes Erdbeben hat am Samstag die indonesische Insel Java erschüttert. Nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde wurde eine Person im Dorf Selaawi im Bezirk Garut verletzt, mindestens vier Häuser und eine Schule seien beschädigt worden. Behördenangaben zufolge bestand keine Gefahr eines Tsunamis. Die US-Erdbebenwarte USGS teilte mit, das Beben habe eine Stärke von 5,7 gehabt. Sein Zentrum habe sich etwa 18 Kilometer südöstlich der Stadt Banjar befunden.

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Im November über 300 Tote bei Erdbeben

Bei einem Erdbeben der Stärke 5,6 waren am 21. November mindestens 331 Menschen in Indonesien getötet worden. Knapp 600 wurden verletzt.

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Bezirkschef Rudi Gunawan teilte im Fernsehen mit, das Erdbeben am Samstag habe Menschen in Panik versetzt. Bis Samstagabend (Ortszeit) seien keine weiteren Opfer aus dem Bezirk Garut gemeldet worden.

In der Hauptstadt Jakarta wackelten Hochhäuser mehr als zehn Sekunden lang. Für einige Gebäude wurden Evakuierungen angeordnet. Es ist ungewöhnlich, dass Erdbeben in Jakarta zu spüren sind.

RND/AP

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