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Länderbahn-Geschäftsführer: Schreckliche Bilder von Zugunglück in Tschechien

Rettungskräfte stehen an einem zerstörten Waggon. Ein aus München kommender Expresszug ist mit einem Personenzug zusammengestoßen. Mindestens drei Menschen sollen bei dem Unglück ums Leben gekommen sein, zahlreiche weitere wurden verletzt.

Rettungskräfte stehen an einem zerstörten Waggon. Ein aus München kommender Expresszug ist mit einem Personenzug zusammengestoßen. Mindestens drei Menschen sollen bei dem Unglück ums Leben gekommen sein, zahlreiche weitere wurden verletzt.

Domazlice. Der Geschäftsführer der Länderbahn hat betroffen auf das Zugunglück mit mehreren Toten und Dutzenden Verletzten in Tschechien reagiert. „Es sind schreckliche Bilder, die uns aus Tschechien erreichen. Wir sind in Gedanken bei den Opfern dieses schlimmen Zugunglücks“, sagte Wolfgang Pollety am Mittwoch laut einer Mitteilung.

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Ein „alex“-Zug des privaten Anbieters war am Mittwochmorgen auf dem Weg von München nach Prag nahe Domazlice (Taus) nahe der Grenze zu Bayern mit einem tschechischen Regionalzug zusammengestoßen. Drei Menschen starben. Zehn Menschen seien mit schweren bis lebensgefährlichen Verletzungen in tschechische Krankenhäuser gebracht worden, sagte eine Sprecherin des Rettungsdienstes. Mehr als 30 Personen erlitten leichtere Verletzungen.

Nach Angaben eines Länderbahn-Sprechers hatte Personal der tschechischen Bahn České Drahy (CD) den Zug kurz vor dem Unglück übernommen. Eisenbahnrechtlich habe der Zug in der Verantwortung der CD gestanden, betonte er.

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RND/dpa

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