Erster Neuzugang für Turbine Potsdam: Maya Hahn kommt aus den USA
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Maya Hahn verstärkt den 1. FFC Turbine Potsdam.
© Quelle: Verein
Potsdam. Wenige Tage vor dem wegweisenden Topspiel gegen Eintracht Frankfurt am Sonnabend (14 Uhr/Karl-Liebknecht-Stadion), in dem sich der 1. FFC Turbine Potsdam mit einem Sieg vorzeitig die Teilnahme an der Champions-League-Qualifikationsrunde sichern kann, hat der Frauenfußball-Bundesligist aus der Landeshauptstadt am Dienstag den ersten Neuzugang für die kommende Saison präsentiert. Maya Hahn wechselt vom Collegeteam der University of Oregon aus den USA an die Havel.
„Es war immer schon mein Traum in Europa zu spielen, aber in einem so erfolgreichen und traditionsreichen Club wie Turbine Potsdam ist das natürlich etwas ganz Besonderes“, sagt die 21-jährige Mittelfeldspielerin laut einer Vereinsmitteilung. „Ich bin gespannt, wie ich mich mit Trainer Sofian Chahed und der Mannschaft weiterentwickele. Ich freue mich gemeinsam mit dem Team Ziele zu erreichen und Spiele zu gewinnen.“
Bronze bei der U17-Weltmeisterschaft
Die gebürtige Neuseeländerin, die 2018 mit dem Inselstaat Bronze bei der U17-Weltmeisterschaft gewann, aber auch schon für deutsche Nachwuchs-Auswahlmannschaften nominiert war, sammelte auch in der Bundesliga schon erste Erfahrungen. 2020 kam sie auf vier Kurzeinsätze für den SV Meppen, ehe sie Anfang 2021 ihr Studium in den USA fortsetzte.
Die gebürtige Neuseeländerin, die 2018 mit dem Inselstaat Bronze bei der U17-Weltmeisterschaft gewann, aber auch schon für deutsche Nachwuchs-Auswahlmannschaften nominiert war, sammelte auch in der Bundesliga schon erste Erfahrungen. 2020 kam sie auf vier Kurzeinsätze für den SV Meppen, ehe sie Anfang 2021 ihr Studium in den USA fortsetzte.
Drei Abgänge stehen fest
Für den Traditionsverein ist Maya Hahn der erste Sommer-Neuzugang. Zuletzt war bekannt geworden, dass mit Kapitänin Sara Agrez (zum VfL Wolfsburg) und der gebürtigen Potsdamerin Melissa Kössler (zur TSG Hoffenheim) zwei Leistungsträgerinnen den Club verlassen. Allrounderin Isabel Kerschowski wird ihre Laufbahn zudem nach dem Ablauf dieser Spielzeit mit 34 Jahren beenden.
MAZ