3:0: Falkensee mit wichtigem Sieg im Abstiegskampf
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Maximilian Ladewig (vorne) war mit tollen Pässen immer wieder Garant für gute Offensivaktionen beim SV Falkensee-Finkenkrug.
© Quelle: Kevin Päplow
Falkensee.Erleichterung beim SV Falkensee-Finkenkrug. Am vergangenen Freitag konnte die Mannschaft von Christian Städing am 26. Spieltag der Brandenburgliga einen wichtigen 3:0-Erfolg gegen Tabellenschlusslicht FC Eisenhüttenstadt einfahren. In einer umkämpfen Anfangsphase vor 186 Fans, waren die Gäste aus der Stahlstadt fokussierter und standen defensiv recht stabil. Besonders bitter für die Mannschaft aus dem Brandenburger Osten war dann das 1:0 für den Gastgeber. Der immer präsente Christopher Schulze setzte sich auf der linken Außenbahn durch und seine Flanke lenkte Tony Wernicke mit dem Fuß unglücklich ins eigene Tor (28.).
Vorentscheidung nach 50 Minuten durch Eckert
Die Antwort der Gäste kam prompt. Daniel Bittner entschärfte im Tor der Falkenseer erst einen Kopfball von Jens Brüllke und nach einem Eckball war er gegen Brüllke, erneut am kurzen Pfosten, mit einer Glanztat zur Stelle. Quasi mit dem Pausenpfiff konterte der Gastgeber den FCE aus. Am Ende der Verwertungskette stand Linus Eick und schoss zum 2:0-Halbzeitstand ein (45.+1). Zehn Minuten nach dem Seitenwechsel war die Partie quasi entschieden. Als sich die Städing-Elf im Mittelfeld aus einem Klüngel von Zweikämpfen befreite, sah Elias Eckert die Kugel aus 25 Metern in zentraler Position in den freien Raum rollen und lud direkt ab. Als das Leder halbhoch im langen Eck einschlug, gab es an der Leistikowstraße kein halten mehr (50.).
In der Folge war es immer wieder Maximilian Ladewig, der seine Mitspieler wunderbar mit Traumpässen in Szene setzte, doch fehlte es an der nötigen Konsequenz, die Angelegenheit noch deutlicher ausfallen zu lassen. Christopher Schulze, Magnus Crone und besonders Denis Ok vergaben mehrere Möglichkeiten in der Endphase etwas für das Torverhältnis zu tun. Am Ende atmet man beim Ligadino auf und hofft nun in den letzten Spielen, den Klassenerhalt einzutüten. Nächsten Samstag geht es dann aber nach Bernau. Bei der TSG wird die Partie am Wasserturm um 15 Uhr angepfiffen.
Von Kevin Päplow