Fußball-AOK-Landespokal

Acht Teams aus Oberhavel, acht Spiele: Der Fußball-Landespokal startet

Fußball-Brandenburgligist TuS Sachsenhausen geht die Aufgabe in Premnitz seriös an, will auswärts eine Runde weiter kommen und jubeln.

Fußball-Brandenburgligist TuS Sachsenhausen geht die Aufgabe in Premnitz seriös an, will auswärts eine Runde weiter kommen und jubeln.

Fußball-Landespokal. Schönower SV – SV Altlüdersdorf (Sonnabend: Anstoß 15 Uhr/Friedrich-Baumgarten-Sportstätte): Im vergangenen Jahr war der Brandenburgligist der OHV-Vertreter, der am längsten im Wettbewerb vertreten war, schaffte es bis in das Viertelfinale. Dann war jedoch gegen den Oberligisten MSV Neuruppin Schluss. Nun nimmt die Mannschaft aus der Gasse einen neuen Anlauf und will gleichzeitig Selbstvertrauen im Pokalwettbewerb sammeln. Denn im einzigen Saisonspiel setzte es für Neu-SVA-Trainer Philip Friedemann und sein Team ein 0:5 gegen den Brandenburger SC Süd. Jetzt wollen die Altlüdersdorfer gegen den Tabellendritten der Landesklasse Nord das erste Erfolgserlebnis der noch jungen Spielzeit einfahren.

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Eintracht Alt Ruppin – Fortuna Glienicke (Sonnabend: Anstoß 14 Uhr/Waldstadion): Mit zwei Siegen starteten die Glienicker verheißungsvoll in die Saison in der Landesliga Nord. Nun kommt es zum Duell gegen den Ligakonkurrenten aus Alt Ruppin, der mit einem Remis begann. "Wir treffen auf einen unangenehmen Gegner, sind aber gut vorbereitet", sagt Fortuna-Coach Sascha Flemming, der jedoch auf die Stammspieler Fabian Schulze, Marc Zellner, Milan Elbe und Tim Schilling verzichten muss.

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FC 98 Hennigsdorf – Brandenburger SC Süd (Sonnabend: Anstoß 15 Uhr/FFG-Sportpark): Noch sind die Hennigsdorfer in der Landesliga ungeschlagen, starteten mit zwei Remis in die neue Serie. Nun wartet die Aufgabe im Cup gegen den Oberliga-Absteiger Brandenburger SC Süd, der mittlerweile von Ex-FC-98-Coach Hans Oertwig trainiert wird, der krankheitsbedingt aber wohl noch pausieren muss. "Wir haben es viele Jahre nicht geschafft, in die 2. Runde einzuziehen", sagt Hennigsdorf-Coach Niko Jose. "Wir wollen den Gegner vor Probleme stellen."

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SC Oberhavel Velten – RSV Eintracht 1949 (Sonnabend: Anstoß 15 Uhr/Sportplatz Germendorfer Straße): Zwei Spiele, zwei Niederlagen und 2:9 Tore: Der Saisonstart verlief katastrophal für die Ofenstädter, die nun vor der Herkules-Aufgabe gegen den Oberligisten RSV Eintracht aus Stahnsdorf stehen. SCO-Coach Hendrik Hesse weiß um die Schwere der Aufgabe, will mit seinem Team aber dennoch die minimale Außenseiterchance wahren.

Birkenwerder BC – Preussen Eberswalde (Sonnabend: Anstoß 15 Uhr/Sportplatz Summter Straße): Als "interessante Aufgabe" betitelt Kay Kretschmann, Trainer des BBC, die Aufgabe gegen die eine Klasse höher spielende Mannschaft aus dem Barnim. "Wir wollen dem Brandenburgligisten schon Paroli bieten und gehen mit breiter Brust in das Match", sagt Kretschmann, dem ein Großteil seines Personals zur Verfügung steht.

Einheit Zepernick – Oranienburger FC Eintracht (Sonnabend: Anstoß 15 Uhr/Sportplatz Zepernick): Durch den Kreispokalsieg in Oberhavel/Barnim hat sich das Landesklassen-Team aus Zepernick, das den Aufstieg in die Landesliga in der Vorsaison nur knapp verpasste, das Ticket für den Landespokal gesichert. Da wartet nun der Oranienburger FC Eintracht. Die Kreisstädter fanden zuletzt zurück in die Erfolgsspur, gewannen in der Brandenburgliga mit 3:0 gegen Germania Schöneiche. "Der Gegner hat einen ambitionierten Trainer, die Spieler haben viel Erfahrung in den Reihen. So wie sie aufgestellt sind, haben sie in der Landesklasse nichts zu suchen", weiß OFC-Coach Enis Djerlek.

TSV Chemie Premnitz – TuS Sachsenhausen (Sonnabend: Anstoß 15 Uhr/Stadion der Chemiearbeiter): Für TuS-Coach Torsten Thiel ist die Aufgabe klar: "Wir wollen eine Runde weiter kommen." Die Sachsenhausener gehen gegen den Nord-Landesligisten als Favorit in das Rennen und wollen sich in Premnitz keine Blöße geben. "Ich habe die Jungs aber gewarnt, dass wir den Gegner nicht unterschätzen", sagt der TuS-Coach. "Wir wollen und dürfen aber nicht verkrampfen."

Victoria Templin – SV Zehdenick (Sonntag: Anstoß 14.30 Uhr/Stadion der Freundschaft): Rund 20 Kilometer Luftlinie liegen zwischen beiden Städten. Die Spieler kennen sich untereinander und für die SVZ-Neuzugänge Quintin Schönherr und Hannes Theel ist es gleichzeitig eine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte. Die Zielstellung für den SVZ in Templin beim Landesliga-Aufsteiger ist aber klar: Einzug in die nächste Pokalrunde. Denn nur somit kann der Verein aus der Havelstadt einen totalen Fehlstart vermeiden, nachdem es zuletzt zum Auftakt in der Brandenburgliga zwei Niederlagen gab.

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