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Landesliga Süd

BSC Preußen: Klettertour an der Beethovenstraße

Christopher Evans (M.) feierte mit dem BSC Preußen Blankenfelde-Mahlow den zweiten Sieg in Folge.

Christopher Evans (M.) feierte mit dem BSC Preußen Blankenfelde-Mahlow den zweiten Sieg in Folge.

Blankenfelde. Zweiter Sieg in Folge für den BSC Blankenfelde-Mahlow in der Fußball-Landesliga Süd und der Sprung auf Rang drei: Das Team hat am Sonnabendnachmittag zu Hause den VfB Hohenleipisch mit 4:1 (1:1) bezwungen und sich in der Tabelle durch die Niederlagen mehrerer Konkurrenten um drei Positionen verbessert. „Das sich der Sieg positiv auf die Platzierung auswirkt freut mich ebenso wie der Umstand, dass wir nach dem Rückstand die Partie gegen Hohenleipisch gedreht und Moral gezeigt haben“, sagt Trainer Mirko Schult nach der Begegnung vor 48 Zuschauern im Stadion in Mahlow. „In der ersten Hälfte hatten wir viele Chancen, die wir nicht genutzt haben. In der zweiten Halbzeit hatten wir auch ein paar schwächere Phasen, aber wir haben die Tore gemacht. Wir haben viele Verletzte, aber wie schon beim Sieg beim SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen hat die Mannschaft unter dem Strich eine konzentrierte Leistung gezeigt. Ich muss dem Team dafür ein Kompliment machen.“

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Den Rückstand durch einen Treffer von Erik Pospischil (12.) hatte der BSC durch Mittelfeldmann Christopher Schulze kurz vor der Halbzeitpause ausgeglichen (41.). Der Neuzugang, der zuvor beim Brandenburgligisten SV Falkensee/Finkenkrug gespielt hatte, brachte Blankenfelde-Mahlow wenig später im zweiten Durchgang auch in Führung (52.). Dustin Kögler (79.) und Timur Göktas (90.) schossen die Tore für einen am Ende deutlichen Sieg.

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„Ich habe immer gesagt, dass die ersten vier Spiele sehr schwierig werden, weil wir uns erst finden müssen“, sagt Schult, „wir haben auch, was die Mentalität betrifft, im Vergleich zum Saisonauftakt zugelegt – diesen Weg müssen wir nun weitergehen.“ Nach einer 1:2-Niederlage beim Aufsteiger FSV Luckenwalde II hatte sich der BSC zu Hause vom BSV Guben Nord unentschieden getrennt (0:0) und nun zweimal gewonnen.

Beim Sprung in der Tabelle profitierte der BSC (7 Punkte), der den VfB Hohenleipisch (6) überholte, an diesem Wochenende auch von Niederlagen mehrerer Konkurrenten in der oberen Tabellenregion. Miersdorf/Zeuthen (6) unterlag beim neuen Tabellenzweiten FSV Union Fürstenwalde II (7) mit 1:5, der BSV Guben Nord (7) musste beim FC Eisenhüttenstadt (7) eine 0:3-Niederlage hinnehmen.

Spitzenreiter SV Döbern dagegen sicherte sich den vierten Sieg – der Aufsteiger aus dem äußersten Südosten des Landes Brandenburg hat sich mit der Maximalausbeute von zwölf Punkten vom Rest des Feldes abgesetzt. Überrascht ist Schult nicht von dem Senkrechtstart des Neulings: „Döbern hatte in der vergangenen Saison eine überragende Bilanz in der Landesklasse Süd. Dass man die Mannschaft bei soviel Qualität auch in der Landesliga auf dem Zettel haben musste, war mir klar.“

Döbern war ohne Niederlage (27 Siege, fünf Unentschieden) und einer Torbilanz von 107:17 aus der Südstaffel in die Landesliga gestürmt und hält bisher den Erfolgskurs. Gut möglich, vermutet Schult, dass der SVD auch dauerhaft zum Kreis der Teams gehört, die um den Staffelsieg kämpfen werden. „Döbern gehört für mich zu den Mannschaften, die nach derzeitigem Stand ganz vorne mitmischen können. Auch Miersdorf/Zeuthen, Union Fürstenwalde II und Buckow/Waldsieversdorf zähle ich dazu und uns ebenfalls: Wir wollen nach oben, das haben wir klar geäußert und ein Wörtchen beim Kampf um die Topplätze mitreden.“

MAZ

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