Fußball-Brandenburgliga

Dank Doppelpack von Thümmler: Nächster Punkt für Falkensee-Finkenkrug

Falkensees Rechtsverteidiger Simon Thümmler war die Freude über seine beiden Tore gegen Eberswalde nach dem Abpfiff anzusehen.

Falkensees Rechtsverteidiger Simon Thümmler war die Freude über seine beiden Tore gegen Eberswalde nach dem Abpfiff anzusehen.

Falkensee. Die Fußballer vom SV Falkensee-Finkenkrug haben in der Brandenburgliga ihre kleine Serie fortgesetzt und sind am Freitagabend zum dritten Mal hintereinander unbesiegt geblieben. Von dem stark einzuschätzenden Tabellenfünften von Preussen Eberswalde trennte sich die Elf von Trainer Christian Städing am Freitagabend vor 140 Zuschauern unter Flutlicht auf dem Sportplatz Leistikowstraße unentschieden. Beim 2:2 (1:2) knüpften die Falkenseer dabei nahtlos an die sehr guten Leistungen der beiden vorangegangenen Spiele gegen den Oranienburger FC (1:1) und beim SV Altlüdersdorf (2:0) an.

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Thümmler mit der Führung für FF

Aber auch die Eberswalder zeigten von Beginn an, dass sie möglichst die Punkte mit nach Hause nehmen wollten. So entwickelte sich von Beginn an ein gutklassiges und kurzweiliges Brandenburgliga-Match. Die erste Chance hatten die Falkenseer durch Panajiotis Haritos (9.), dessen Schuss Preussen-Keeper Lennard Peter zur Ecke lenkte. Wie schon im Heimspiel gegen Oranienburg war es dann der nach vorn gerückte Rechtsverteidiger Simon Thümmler (10.), der die Gastgeber nach einer Ecke in Führung brachte.

Auf der anderen Seite gab es nach einem Foul von FF-Keeper Daniel Bittner im Strafraum Elfmeter für Eberswalde, den Nonato Alves zum Ausgleich verwandelte (25.). Nur wenig später zeigte Schiedsrichterin Jaqueline Lünser erneut auf den „Punkt“, diesmal auf der anderen Seite nach einem Handspiel der Gäste. Amoako Mannah wollte es wohl zu genau machen und setzte den Ball an den linken Pfosten.

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Fast im Gegenzug köpfte Adrian Schedlinski eine Freistoß-Eingabe aus dem Mittelfeld zur Eberswalder 2:1-Führung (40.) ein. Kurz vor der Pause prüfte noch Timon Irmer den Eberswalder Schlussmann mit einem Schuss aus 18 Metern, aber auch die Gäste hatten noch einen Freistoß aus guter Position, der aber nichts einbrachte.

Städing: „Ich bin stolz auf meine Truppe“

In der zweiten Halbzeit ging es weiter flott hin und her. Trotz guter Chancen auf beiden Seiten waren aber beide Keeper lange nicht zu überwinden. In der 79. Minute zeigte Preussen-Torwart Peter nach einem Freistoß von Cedric Burchardi zunächst eine gute Parade, die folgende Eingabe von links von Timo Brinkmann köpfte wieder der aufgerückte Thümmler zum umjubelten 2:2-Ausgleich ein, der dann auch der Endstand war. Simon Thümmler hat damit in den beiden vergangenen Heimspielen der Falkenseer alle seine bisherigen drei Saisontore erzielt.

„Auch wenn der eigentlich gut geschossene Elfmeter nicht ins Tor ging, haben wir gegen die sehr starke Mannschaft aus Eberswalde einen Punkt gewonnen. Es war ein richtig gutes Brandenburgligaspiel. Ich bin stolz auf meine Truppe“, sagte der Falkenseer Trainer Christian Städing. Die FF-Elf blieb zwar weiter auf dem 14. Platz, doch schon am nächsten Freitag steht für sie das Auswärtsspiel beim Tabellennachbarn Frankonia Wernsdorf an.

SV Falkensee-Finkenkrug: Bittner – Thümmler, Brinkmann, Ksienzyk (75. Gottschalk), Crone, Irmer (57. Kumla), Körner (57. Bundschuh), Buschke, Burchardi, Haritos (87. Kormos), Mannah. Trainer: Christian Städing. Co-Trainer: Lars Bendzmirowski, Mario Grabow.

MAZ

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