David Sorgatz trifft drei Minuten nach seinem Wechsel vom Tor ins Feld
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Der FSV Babelsberg 74 bejubelt den 2:1-Auswärtssieg in Wittstock.
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Witttsock. FK Hansa Wittstock – FSV Babelsberg 74 1:2 (0:0).Tore: 0:1 David Sorgatz (48.), 0:2 Felix Valentin Schönwälder (66.), 1:2 Philipp Müller (73., Strafstoß). Zuschauer: 80.
Auch im letzten Spiel der Saison musste 74-Trainer Jan Kähne wieder an seiner Startelf basteln. Neben Fitnesstrainer Sebastian Lieberenz standen ihm nur zwölf Spieler zur Verfügung. Da keiner der bisher zum Einsatz gekommenen Torhüter die Reise nach Wittstock antrat, ging der etatmäßige Innenverteidiger David Sorgatz, der fünfte Keeper der Saison, in die Kiste. In den ersten 45 Minuten einer intensiv, mitunter zu hart geführten Partie, wovon acht Gelbe Karten zeugen, konnten sich beide Mannschaften kaum Torchancen erspielen. In der 21. Minute musste Kähne mit Stephan Zenthöfer einen seiner beiden Bankspieler für den verletzten Nils Richter einwechseln. Mit leichten Vorteilen für die Gäste ging es torlos in die Pause.
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Zu Beginn des zweiten Spielabschnittes musste Kähne nochmals wechseln. Für den verletzten Patrick Tietz kam Lieberenz, der Sorgatz im Tor ablöste. Sorgatz, kaum im Feld, traf in der 48. Minute zum 1:0 für die Babelsberger. Nach Vorarbeit von Zenthöfer erhöhte Felix Valentin Schönwälder, mit seinem vierten Tor in den beiden letzten Spielen, in der 66. Minute auf 2:0. Nach einem von FKH-Keeper Philipp Müller verwandelten Foulelfmeter in der 73. Minute, war Sommerfußball angesagt. So blieb es beim 2:1 für die 74er aus Babelsberg, die trotz der nicht enden wollenden personellen Probleme überragende 46 Punkte einfuhren. Kähne sprach von einer erfolgreichen Saison mit einer schon lange nicht mehr erreichten Punktzahl.
FSV Babelsberg 74: Sorgatz – Minkwitz, Zieschank, M. J. Jakobczyk, Gintschel – Qeret, Richter (21. St. Zenthöfer), Tietz (46. Lieberenz), T. Jakobczyk – Schönwälder, Woldegiorgis.
Von Rainer Goldbach