2. Handball-Bundesliga

Der VfL Potsdam reist nach Hagen: „Vom Potential her“ ein Top-5-Team

Potsdams Max Beneke erlebte eine erfolgreiche Länderspielreise mit der deutschen U21-Auswahl.

Potsdams Max Beneke erlebte eine erfolgreiche Länderspielreise mit der deutschen U21-Auswahl.

Potsdam. Dass zwei Länderspiele gegen Dänemark nicht zwingend etwas Schlechtes sein müssen, bewiesen in den vergangenen Tagen die Adler Lasse Ludwig, Max Beneke und Moritz Sauter. Anders als die deutsche Handball-A-Nationalmannschaft, die beide Spiele gegen den Weltmeister deutlich verlor, konnten sie mit der U21-Auswahl des DHB zwei Siege (31:28 und 32:25) gegen unseren nördlichen Nachbarn einfahren.

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Mit entsprechend viel Selbstvertrauen können sie die Aufgaben angehen, die nun nach der Länderspielpause im Dress des 1. VfL Potsdam anstehen. Denn schon heute geht es in der 2. Handball-Bundesliga auswärts beim VfL Eintracht Hagen um die nächsten zwei Punkte (19.30 Uhr/sportdeutschland.tv). VfL-Trainer Bob Hanning freut sich auf das Spiel, weil „wir mit Hagen gegen eine ganz erfahrene Mannschaft spielen, die unbedingt das Spiel gewinnen muss und mit Sicherheit auch will“, so Hanning.

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„Sie werden uns mit ihrer ganzen Erfahrung und dem heimischen Publikum im Rücken sicherlich unsere Grenzen aufzeigen wollen, und das passt wunderbar in unser Spielsystem rein: Entspannt dorthin fahren und trotzdem den Fokus zu haben, um uns gegen gute Spieler wieder zu behaupten.“

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Potsdam-Trainer Bob Hanning warnt vor Hagen

Der VfL Eintracht Hagen kann durchaus mit Selbstvertrauen in sein Heimspiel gehen, denn dem Tabellenfünfzehnten gelangen zuletzt zwei Siege gegen die HSG Konstanz und den HSC Coburg. Damit konnte sich der Verein etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen. Nach der deutlichen 32:40-Niederlage im Hinspiel in Potsdam hofft das Team von Trainer Stefan Neff auf eine Wiedergutmachung. Hagen verfügt zudem über zahlreiche bundesligaerfahrene Spieler, die der Mannschaft Stabilität verleihen.

Auch deshalb verkauft sich Hagen nach Meinung von Bob Hanning derzeit unter Wert: „Es ist ein Team, das von seinem Potential her unter die Top fünf, sechs der Liga gehört. Wenn du aber deine Leistung nicht bringst, dann passen die einzelnen Rädchen nicht mehr ineinander. Sie scheinen sich aber mit ihren Siegen zuletzt gegen Konstanz und Coburg gefangen zu haben und sind einen Schritt von den Abstiegsplätzen weg“, so der Adler-Coach.

Der 55-Jährige weiß: „Natürlich wollen sie gegen uns gewinnen, aber das muss auch ihr Anspruch sein. Unsere Aufgabe wird sein, dass wir sie ärgern, dass wir bei uns bleiben und wieder alles zusammenpasst, dann haben wir auch in Hagen die Chance, das Spiel zu gewinnen.“

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