Rücktritt nach der Relegation? Das sagt Energie-Cottbus-Trainer Claus-Dieter Wollitz dazu
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Claus-Dieter Wollitz ist beim FC Energie Cottbus in seiner dritten Amtszeit und will seine Karriere in der Lausitz beenden.
© Quelle: Matthias Koch/IMAGO
Cottbus. Zuletzt vermehrten sich die Spekulationen um einen Abschied von Claus-Dieter „Pele“ Wollitz als Trainer beim Fußball-Regionalligisten FC Energie Cottbus nach den beiden Relegationsspielen gegen die SpVgg Unterhaching (7. und 11. Juni). Demnach solle er sich Gedanken machen, am 11. Juni von seinem Amt zurückzutreten. Dies bezeichnet der 57-Jährige in einem Video-Format der Lausitzer als „Legende“.
„Ich habe 2019 schon mal eine Mannschaft im Stich gelassen, da habe ich mich 2021 vor der Mannschaft entschuldigt, wo ich zurückgekehrt bin. Ich bin dem Präsidium dankbar, dass sie mich zurückgeholt haben“, sagt Wollitz weiter, „jeder, der mich kennt, weiß, dass ich auch für Werte stehe. Und jeder weiß, dass Energie Cottbus nichts für diese Relegation kann. Warum sollte ich den Verein dann im Stich lassen?“
Claus-Dieter Wollitz will Karriere beim FC Energie Cottbus beenden
Auch erwähnt Wollitz, der beim FC Energie in seiner dritten Amtszeit ist und rechtliche Schritte gegen die Relegation geprüft hat, dass er erst im Winter seinen Vertrag „aus fester Überzeugung“ verlängert habe. „Ich werde keinen Abschied von Energie Cottbus mehr nehmen. Ich würde gerne, von meiner Seite aus, die Karriere hier beenden. Ich fühle mich hier wertgeschätzt in dem Club, von der ganzen Mannschaft. Und für den Club und die Mannschaft diene ich aus allerhöchstem Respekt.“
Bevor es gegen die SpVgg Unterhaching um den Aufstieg in die 3. Liga geht, steht am kommenden Sonnabend das Finale im Landespokal gegen den FSV 63 Luckenwalde auf dem Plan (12.15 Uhr). Am 7. Juni ist der bayrische Meister dann im Stadion der Freundschaft zu Gast (20.30 Uhr), am 11. Juni findet das Rückspiel im Alpenbauer Sportpark statt (13 Uhr).
MAZ