Potsdam Orcas gewinnen überraschend Bronze im deutschen Pokalwettbewerb
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Ein starkes Team: Die Potsdam Orcas bejubeln den Gewinn der Bronzemedaillen im deutschen Wasserball-Pokal.
© Quelle: Sandra Seifert/Verein
Düsseldorf. Die Wasserballer der Potsdam Orcas holten am Sonnabend überraschend Edelmetall bei der Endrunde des DSV-Pokals in Düsseldorf. Durch einen herausragenden 13:4 (1:2, 4:0, 4:1, 4:1)-Erfolg im Spiel um Platz drei gegen den SV Ludwigsburg 08 sicherte sich das Team von Trainer Alexander Tchigir wie schon 2020 Bronze. Im Männerbereich ist es für den Brandenburger Club der sechste nationale Medaillengewinn. „Das ist Wahnsinn. Unsere Mannschaft hatte einen Altersschnitt von unter 20 Jahren – jetzt spüren alle, was da in den nächsten Jahren gehen kann“, sagte der sportliche Leiter André Laube.
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Waspo Hannover verteidigt Titel gegen Wasserfreunde Spandau
Mit dem zum besten Torwart des Turniers ausgezeichneten Antonio Vukojevic als Rückhalt zeigten die Potsdamer gegen den Hauptrunden-Vierten der Bundesliga-A-Gruppe eine starke Defensivleistung. Offensiv überzeugte National-Center Ferdinand Korbel mit vier Toren. Schon beim 7:19 im Halbfinale gegen die Wasserfreunde Spandau hatten sich die Orcas gut präsentiert. Überraschend verteidigte das zuletzt schwächelnde Team Waspo Hannover den Titel gegen die diese Saison bis dato national ungeschlagenen Spandauer mit 11:9.
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Bester Torwart des Finalturniers: Antonio Vukojevic von den Potsdam Orcas.
© Quelle: Sandra Seifert/Verein
Als A-Gruppen-Siebter steht für Potsdam nun ab Mittwoch die Bundesliga-Relegation gegen den Duisburger SV 1898 aus der B-Staffel an. „Wir müssen es schaffen, das Selbstvertrauen vom Pokalerfolg mitzunehmen, ohne in Selbstsicherheit zu verfallen“, sagte Laube, zeigte sich für den Kampf um den Klassenerhalt aber optimistisch: „Wir sind auf einer guten Welle und werden diesen Flow nutzen.“
MAZ