Es ist Halbzeit beim diesjährigen Lesesommer. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Beteiligung noch eher gering. Die gute Nachricht: Die Chance auf den Pokal ist in diesem Jahr groß, denn es gibt aktuell noch keine Favoritenklasse.
Aufgrund der angespannten Haushaltslage zieht die Stadt Jüterbog Konsequenzen und beschränkt sich mit ihren Ausgaben aufs Nötigste. Viele geplante Projekte im Rahmen der Städtebauförderung rücken damit in ungewisse Ferne.
Die Stadt Jüterbog hat ein erhebliches Problem: In der Planungsabteilung gibt es keine Mitarbeiter mehr. Deswegen liegen Bebauungspläne und Flächennutzungsplan unbearbeitet auf Halde. Die Mitarbeiter sind zum Kreis abgewandert.
Trotz aller Geldnot belastet sich die Stadt mit einem Zwei-Millionen-Kredit zur Mitfinanzierung der Wiesenschule. Der Kredit ist aber schon lange genehmigt und der Zinssatz erfreulich gering.
Seit Mai 2019 war die Kreisstraße 7210 von der Einmündung Dennewitzer Straße bis zum Ortsausgang in Richtung Bochow gesperrt. Am Mittwoch konnte sie – einen Monat früher als geplant – wieder freigegeben werden.
Die Wahl eines Nachrückers für den Jugendbeirat hält Maritta Böttcher (Linke) für nicht vereinbar mit der Hauptsatzung. Weil der Bürgermeister den Beschluss nicht beanstanden will, will sie dagegen vorgehen.
Mit der Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Jüterbog hapert es oft. Nun haben die Stadtverordneten den Bürgermeister aufgefordert, diese zu verbessern. Der Bürgermeister selber stimmte diesem Antrag zu.
Nur drei Schülerinnen kamen zur Eröffnung des diesjährigen Lesesommers in die Jüterboger Stadtbibliothek. Weitere Teilnehmer werden aber in den nächsten Wochen noch erwartet. Es gibt viel zu lesen.
Nach den gescheiterten Versuchen von Aldi und Penny, an den Fuchsbergen einen Discount-Markt zu errichten, will nun Edeka einen Netto-Markt auf dem ehemaligen „Wasserpfeifchen“-Grundstück bauen.
Bürgermeister Arne Raue (WsJ) bestätigt: Das Problem nimmt zu. Die Verwaltung hat jetzt Fotos im Netz veröffentlicht und bittet die Bürger um Mithilfe. Über die Methode wird jedoch diskutiert. Im Fall Oehna dauern die Ermittlungen weiter an.
Teuer zu stehen kommt manchem Anwohner das Parken seines Autos an der Pferdestraße. Entweder kassiert er ein Knöllchen, oder ihm wird ein Spiegel abgefahren. Mitunter passiert beides und das mehrmals.
In diesem Jahr ist alles anders. Die Verwaltung versucht mit zwei Zeitfenstern pro Tag möglichst vielen Badegästen den Besuch im Freibad zu ermöglichen. Bürgermeister Arne Raue zeigte bei dem Termin vollen Körpereinsatz.