Mit der Höllennacht, die sie eigentlich Real Madrid bereiten wollten, mussten die entthronten Münchner Champions erst mal jeder für sich fertig werden. Kein Training, keine Krisensitzung, kein Aktionismus - ohne spontane Aufarbeitung ließ Trainer Pep Guardiola seine gedemütigten Stars die schmerzenden Wunden lecken, die ihnen bärenstarke "Königliche" um Weltfußballer Cristiano Ronaldo beim 4:0-Triumphmarsch ins Champions-League-Finale zugefügt hatten.